Obwohl es sich so anfühlt, als wäre der Anime Dragon Ball Daima erst kürzlich an den Start gegangen, endet er bereits am Ende dieses Monats wieder. Dann werdet ihr erfahren, wie die Abenteuer von Son Goku und Co. im Schattenreich ausgehen.
Bis dahin möchten wir euch die letzten Folgen mit zusätzlichem Hintergrundwissen versüßen, das der Daima-Produzent Akio Iyoku im Rahmen eines Interviews mit der japanischen Website Mantan Web gegeben hat.
Dragon Ball Daima ist schon lange in Produktion
Besonders im schnelllebigen Anime-Business dürfte es überraschend kommen, dass sich die Produzent*innen bei Dragon Ball Daima Zeit gelassen haben. Und zwar kam ihnen die Idee bereits vor sechs Jahren während der Produktion des Films Dragon Ball Super: Super Hero.
Iyoku und sein Team stellten es sich spannend vor, abseits des Films eine brandneue Anime-Serie zu produzieren. Als sie die Idee dem Schöpfer des Dragon-Ball-Franchises, dem mittlerweile verstorbenen Akira Toriyama, vorstellten, sei dieser direkt mit an Bord gewesen.
Obwohl Iyoku nicht geplant hatte, Toriyama großartig zu involvieren, war dieser von der Idee so begeistert, dass er zu großen Teilen an Daima mitwirkte.
Daima setzte sich hohe Ziele
Tatsächlich war das Team durch die brandneue Geschichte aus dem Dragon-Ball-Universum so motiviert, dass die Produktion begann, bevor Toriyama das Skript fertiggestellt hatte. Dabei galt es, einen schwierigen Spagat zu meistern.
Die Produzent*innen wollten sowohl langjährige Fans ansprechen als auch ein frisches, kindliches Publikum.
"Wir hatten insbesondere die Generation im Kopf, die sich in den frühen 30er-Jahren befindet und eigene Kinder hat. Während sie als Kinder aufwuchsen, schauten sie Dragon Ball GT. Das war eine wichtige Inspiration: Wir wollten eine Anime-Serie erschaffen, die GT ähnelt."
Das kommt unerwartet, oder? Obwohl Dragon Ball Daima nahtlos an die Ereignisse nach DBZ anknüpft, war der Nachfolger DBGT die wahre Inspiration.
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Neuer Dragon Ball Daima-Trailer zeigt Mini-Goku als Super-Saiyajin und kündigt das Release-Datum an
Um ein breites Publikum zu erreichen, entfernten die Produzent*innen Son Goku etwas von den actionlastigen Kämpfen, bei denen es um das Schicksal der Erde geht. Stattdessen verjüngten sie ihn und seine Freund*innen und stellten eine Reise in den Mittelpunkt, die mehr von der Welt von Dragon Ball zeigt.
Besonders wichtig war Toriyama, Iyoku und ihrem Team dabei, nicht komplett neue Elemente in das bereits breite Universum zu bringen, sondern schon Vorhandenes wie etwa das Schattenreich zu erweitern und die Lore zu stärken.
Das scheint ihnen gut gelungen zu sein – oder was meint ihr? Wie gefällt euch Dragon Ball Daima?
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