Die erste Folge von Dragon Ball Daima ist vergangenen Freitag auf ADN und Chrunchyroll erschienen und hat mit so manch Szene für reichlich Wirbel gesorgt. Nicht nur wurden mit Gomah und Degesu die neuen Widersacher von Son Goku, Vegeta und Co. vorgestellt und die wahre Herkunft der Namekianer enthüllt, auch Potara-Fusionen laufen ganz anders ab, als bislang gedacht.
Spoiler-Warnung: Nachfolgend werden wir konkret auf wichtige Ereignisse aus Episode 1 von Dragon Ball Daima eingehen.
Potara-Fusion von Kibito Kai auf wundersame Weise gelöst
Für eine der größten Überraschungen der ersten Episode von Dragon Ball Daima dürfte eine Szene gesorgt haben, in der unsere Helden nach bestandenem Kampf gegen Buu gemeinsam feiern.
Hier bemerkt Son Goku plötzlich, dass sowohl Shin als auch Kibito anwesend sind und somit die Potara-Fusion der beiden auf wundersame Weise gelöst wurde.
Wichtige Hintergrundinformation:
Shin und Kibito hatten zuvor in DBZ mithilfe der Potara-Ohrringe fusioniert, um sich in Form des mächtigen Kibito Kai der neuen Bedrohung durch Super Buu entgegenzustellen.
Der Grund für die große Verwirrung: Während die Potara-Fusion von Sterblichen – wie beispielsweise Vegetto – nach einer Stunde automatisch aufgelöst wird, galt die Fusion, an der ein Gott beteiligt ist, bislang als permanent. Einzig ein Wunsch an den namekianischen Drachen Porunga konnte sie trennen. Hinzu kommt, dass die Fusion zwischen Shin und Kibito in Dragon Ball Super, das zeitlich nach Daima spielt, weiter Bestand hat.
Geheimnisvolles Gas macht Potara-Fusion rückgängig
Die erste Episode von Daima enthüllt nun, dass die Kibito Kai-Fusion auf gleichem Weg rückgängig gemacht wurde, wie zuvor die Potara-Fusion von Son Goku und Vegeta – nämlich durch ein geheimnisvolles Gas im Innern von Buu.
"Du und Vegeta seid mit ihnen verschmolzen (Vegetto), aber als Mahin Buu euch absorbierte, wurde dies rückgängig gemacht und ihr habt euch wieder getrennt. Wir erinnerten uns daran und baten Buu, es noch einmal zu versuchen."
Was euch mit Dragon Ball Daima erwartet, seht ihr im neusten Trailer:
War es ein Retcon? Zwei mögliche Theorien
Zwar ist nach wie vor unklar, wie Daima in den Kanon von Dragon Ball einzuordnen ist, unsere erste Reaktion auf die Auflösung der Kibito Kai-Fusion war jedoch nach einem reichlich verwirrten Blick auf den Bildschirm der Ruf "Retcon".
Dass die erste Episode Fakten neu schreibt, muss aber nicht zwingend sein. Daher hier zwei mögliche Erklärungsansatze:
- Eine erneute Fusion: Es ist durchaus möglich, dass Kibito und Shin im Verlauf von Dragon Ball Daima erneut mithilfe der Potara-Ohrringe fusionieren und diese Fusion bis zu den Ereignissen von Dragon Ball Super bestehen bleibt. Ob dem so ist, werden wir in den kommenden Wochen erfahren.
- Alternative Zeitlinie: Die zweite Möglichkeit wäre, dass Daima und Super in zwei getrennten Zeitlinien spielen und Ereignisse nicht zwingend aufeinander aufbauen müssen.
Vielleicht erfahren wir in der kommenden Episode, die am 18. Oktober auf ADN, Chrunchyroll und dann auch hoffentlich auf Netflix ausgestrahlt wird, schon mehr.
Wie hat euch die erste Folge von Dragon Ball Daima gefallen und wie lautet eure Theorie, was die Potara-Fusion anbelangt?
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