Bethesdas Shooter Doom wird das einzigartige Feature »MegaTexture« der id-Tech-Engine nicht mehr bieten. Das erklärt der Vizepräsident von Bethesda, Pete Hines, in einem Interview gegenüber Venturebeat.
Tatsächlich verzichtet die id Tech 6 komplett auf MegaTextures. In der vorherigen Version galt die einzelne Riesentextur als Avantgarde-Projekt der Entwickler-Legende John Carmack. Megatextures wurden unter anderem bei den Shootern Enemy Territory: Quake Wars und Rage verwendet. Damit können mehr Details in den Videospeicher geladen werden, als mit einzelnen kleineren Texturen.
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Laut Hines waren die Nachteile der Megatexture aber zu gravierend. So könne mit der Technologie kein dynamisches Licht erzeugt werden, alle Lichtquellen müssen vorberechnet sein. Auch neue Rauch- und Partikel-Effekte der id Tech 6 sind nur ohne Megatextur möglich. Die grafische Qualität von Rage litt unter anderem unter stark merklichem Nachladen von Texturen, besonders bei schnellen Bewegungen mit der Maus bei der PC-Version.
Doom erscheint im Frühjahr 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4.
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