Donald Trump profiliert sich mal wieder als Meister des Deals: Jetzt hat der US-Präsident sogar einen Weg gefunden, völlig frei erfundene Kampfflugzeuge aus Call of Duty: Advanced Warfare für teures Geld an Norwegen zu verscherbeln!
Spaß beiseite: Trump ist wieder einmal in ein Fettnäpfchen getreten. Auf einer Pressekonferenz mit der norwegischen Premierministerin Erna Solberg erklärte er, er habe F-52-Kampfjets an Norwegen geliefert.
"Im November starteten wir die Auslieferung der ersten F-52 und F-35 Kampfjets. Es sind insgesamt 52 und wir haben einige von ihnen bereits ausgeliefert - ein wenig früher als geplant. Es ist eine Bestellung im Wert von 10 Milliarden Dollar."
Flugzeug existiert nur im Spiel
So ganz kann diese Aussage aber nicht stimmen, denn Kampfjets mit der Bezeichnung F-52 existieren in der Realität nicht. Es gibt sie lediglich im Spiel Call of Duty: Advanced Warfare. Ob Trump in seiner Freizeit gerne den Activision-Shooter zockt, ist nicht überliefert.
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Der Präsident las seine Aussage allem Anschein nach ab. Möglicherweise ist der Fehler also auf sein Skript zurückzuführen oder er brachte beim Lesen die Zahlen durcheinander. Immerhin war Trumps Aussage aber teilweise korrekt: Der andere erwähnte Jet, das Modell F-35, existiert tatsächlich.
Er stellt aktuell die Speerspitze der US-Kampfjet-Flotte dar, hat jedoch laut Welt.de mit einigen Problemen zu kämpfen. So zeigen sich die Piloten unzufrieden mit der Sicht aus dem Cockpit und der Wendigkeit der Maschinen. In Übungen wurde das moderne Flugzeug sogar einmal von der deutlich älteren F-16 geschlagen.
Norwegen hat dennoch 40 bestellt, bisher zehn erhalten und Interesse an weiteren 12 bekundet. Insgesamt liefern die USA also 52 Maschinen. Da kann man schon mal durcheinanderkommen. Im Video unter dem Artikel seht ihr das Flugzeug in Aktion.
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