Der Vorgänger von Disney Micky Epic: Die Macht der 2, das farbenfrohe Wii-Abenteuer Disney Micky Epicist laut eigenen Angaben Disney Interactives bestverkauftes Videospiel. Da wundert es uns nicht, dass sich die kleine Maus mit den immer runden Ohren erneut den Pinsel schnappt und sich ein zweites Mal den Gefahren der märchenhaften Cartoon-Welt stellt.
In Disney Micky Epic: Die Macht der 2, das für PlayStation 3, Xbox 360, Wii und PC erscheint, kämpfen wir uns wie schon im ersten Teil durch das Wasteland, in dem viele bekannte Disney-Figuren zuhause sind. Hase Oswald ist natürlich auch wieder mit von der Partie und steht uns als treuer Freund zur Seite. Deswegen erleben wir das ganze Abenteuer komplett im Koop, sofern sich ein Mitspieler findet, der die Rolle von Oswald übernimmt. Wir haben die Xbox-360-Version angespielt und sind zu zweit durch drei kunterbunte Levels gehüpft.
Die Retter in der Not
Wenn Not am Mann, beziehungsweise an der Zeichentrickfigur ist, dann steht Micky Maus natürlich sofort bereit. Gremlin Gus, das nette Helferlein aus dem ersten Teil, schickt ihm eine Videobotschaft und erzählt von verheerenden Erdbeben, die das ganze Wasteland zu zerstören drohen.
Micky zögert natürlich nicht lange und legt mit seinem verzauberten Pinsel den geheimen Weg in die Welt hinter dem Spiegel frei. Genau wie im ersten Teil kann er mit dem magischen Malwerkzeug entweder Lösungsmittel verspritzen und damit Teile der Landschaft und sogar Feinde ausradieren, oder aber mit Farbe klecksen, um neue Wege zu schaffen und Gegner zu Freunden machen. Sobald wir den Schritt aus Mickys sicherem Zuhause gewagt haben, steht uns Oswald der Hase zur Seite.
Im Gegensatz zur tapferen Maus ist der pfiffige Hase nicht mit einem Pinsel, sondern mit einer Fernbedienung ausgestattet. Damit verteilt er Elektroschocks an Bösewichte, aktiviert Schalter und konvertiert ähnlich wie Micky feindlich gesinnte Roboter zu Freunden. Außerdem kann Oswald seinen Arm als Bumerang werfen und statt dem üblichen Doppelsprung seine Ohren zum Propeller umfunktionieren -- ganz wie es sich für einen durchgeknallten Cartoon-Charakter gehört.
Ein Lied auf den Lippen
Bevor wir aber selbst ran dürfen, fällt uns gleich im Intro eine der wichtigsten Neuerungen auf: Alle Figuren sprechen. Wo man sich im ersten Teil aus stilistischen Gründen dafür entschieden hatte, die Charaktere stumm zu lassen, wagt man heute den Schritt, selbst Oswald dem Hasen (der in über 80 Jahren in Film und Fernsehen kein einziges Wort gesprochen hat) eine Stimme zu verleihen.
Doch nicht nur das, in den Zwischensequenzen fangen dann plötzlich auch noch alle an zu singen. Der Musical-Einschlag ist eine Anlehnung an die klassischen Disney Filme wie »Schneewittchen« oder »König der Löwen«, von denen keiner ohne Musik und Gesang ausgekommen wäre.
Wenn es nach uns geht, eine grandiose Idee, denn die eingängigen Songs sorgen tatsächlich für die gewohnt wohlige Disney-Atmosphäre. Musikmuffel brauchen sich aber keine Sorgen zu machen: Disney Micky Epic: Die Macht der 2 ist kein interaktives Musical und deswegen kann man die Songs auch einfach überspringen.
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