Seite 2: Disney Infinity - Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter

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Von Zauberhand programmiert

In der Toybox ist jede Menge Platz für Unsinn. Wie Regenbogenrennstrecken durch Tortuga auf denen Davy Jones galoppiert. In der Toybox ist jede Menge Platz für Unsinn. Wie Regenbogenrennstrecken durch Tortuga auf denen Davy Jones galoppiert.

Mit Cinderellas Zauberstab programmieren wir die einzelnen Objekte, um deren Zusammenspiel zu ermöglichen. So erstellen wir in der 3D-Welt kinderleicht ein 2D-Jump & Run: Einfach ein paar Blöcke, Leitern und Fallen vor eine Mauer setzen, einen Startpunkt, einen Endpunkt und eine Kamera aus der Toybox auswählen und los geht's! Wenn wir nun mit dem Zauberstab Kamera und Startpunkt miteinander verknüpfen, stehen uns verschiedene Optionen zur Verfügung:

Zum Beispiel auf die Startplattform klettern oder davon runtersteigen und dabei die 2D-Kamera aktivieren oder beenden. Wir programmieren den Anfangspunkt also so, dass die Seitenansicht beim Betreten gestartet und wenn wir das Ziel erreichen, wieder beendet wird. Auf die gleiche Weise beamen wir Freudenfeuerwerke, jubelndes Publikum oder Feind-Generatoren und unzählige andere Dinge in unser Level.

Ist das Prinzip erst mal erfasst und sind genügend Objekte freigeschaltet, so lassen sich hier so gut wie alle Dinge problemlos miteinander verbinden und beinahe grenzenlos verrückte Sachen schaffen, um darin zu spielen oder sie online mit Freunden zu teilen. Wir haben zwar nur einen kleinen Ausschnitt der späteren Möglichkeiten gesehen, sind uns aber ziemlich sicher, dass die Toybox mit ein wenig Einarbeitungszeit zu einem fast grenzenlosen Abenteuerspielplatz werden kann - nicht nur für Kinder.

Disney Infinity - Trailer zur Toy Box Video starten 1:42 Disney Infinity - Trailer zur Toy Box

Durchgeruckelt

In der Toybox finden wir aber nicht nur Zeug zum Bauen, sondern auch zum sofort Benutzen. Autos, Goo-Pistolen die Dinge schrumpfen oder vergrößern, Schlag- und Schusswaffen aller Art sowie Items aus diversen Disney-Filmen stehen uns auf Knopfdruck zur Verfügung. Wem das nicht reicht, der kann sich auch im realen Spielwarenladen (oder Elektronikfachmarkt) um die Ecke ein paar Plastikchips holen (der Preis dafür ist noch nicht bekannt).

Die werden wie Pokemonkarten verdeckt verkauft und bringen neue Themendesigns, Musikstücke, Verbesserungen für unsere Figuren und Items in die Spielwelt. Das setzt dem Sammelwahn die Krone auf. So legen wir zum Beispiel eine Münze mit Dumbo auf die Plattform und schon fliegen wir im Spiel auf dem Elefanten durch die Gegend. An der Steuerung im Flug muss allerdings noch gefeilt werden, die ist unpräzise und hakelig.

Genauso unschön waren beim Anspielen auf der Xbox 360 die starken Bildzeilenverschiebungen und das extrem störende Ruckeln beim Bauen von größeren Objekten, vor allem, wenn wir mit zwei Spielern vor der Konsole etwas gemeinsam erschaffen wollen. Die Knuddelgrafik ist passend aber ziemlich simpel gehalten und der kantige Look wird nicht jedermanns Sache sein. Dafür gibt es aber jede Menge Disney-Originalsoundtracks und eine komplette Sprachausgabe. Sowohl im englischen als auch im deutschen erwarten den eifrigen Disney-Fan hierfür teilweise die Originalsprecher aus den Filmen.

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