Harvey Smith, der Co-Creative-Director des Entwicklers Arkane Studios, hat sich in der neuesten Ausgabe der Videospielzeitschrift Edge über die Entstehungsgeschichte von Dishonored geäußert. Dabei ging er unter anderem auch auf die grundlegende Idee ein, die letztlich zur Zusammenarbeit mit Bethesda geführt hat - und die unterschied ist offensichtlich gravierend vom Setting des fertigen Spiels.
Ursprünglich war Dishonored nämlich als im feudalen Japan angesiedeltes Actionspiel mit magischen Waffen und Giftpfeilen geplant. Laut Smith war vorgesehen, den Spieler in die rolle eines Ninjas schlüpfen zu lassen, der den Mord an seinem Meister rächen möchte.
Die Idee stammte jedoch nicht von Arkane selbst sondern von Bethesda. Damals herrschte bei den Entwicklern eine kleine kreative Blockade, weshalb der Publisher selbst ein mögliches Szenario für die nächste Zusammenarbeit vorschlug. Gleichzeitig stellte man das Entwicklerteam jedoch vor die Wahl, alternativ auch selbst ein originelles Setting vorzuschlagen. So kam es dann letztlich zu einem Gegenvorschlag - mit dem bekannten Ausgang.
Dishonored führt den Spieler in eine abgefahrene Steampunk-Welt voller Magie. Als Held Corvo sollen wir den Mord an der Kaiserin aufklären und somit unsere eigene Unschuld beweisen. Dabei können wir Kämpfe vermeiden, allerdings dürfen wir auch sehr brutal vorgehen. Der Protagonist Corvo beherrscht Magie, greift aber auch zu konventionellen Waffen wie Pistolen. Per Upgrades (Runen) lassen sich Corvos Fähigkeiten verbessern, sodass wir den Helfen nach unseren spielerischen Vorlieben ausbauen können.
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