Arkane Studios, die Entwickler von Dishonored: Die Maske des Zorns und dem bald erscheinenden Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske überlegen, ob eine VR-Umsetzung der Reihe möglich wäre. Dies geht aus einem Gespräch hervor, das die Kollegen von Games Radar mit Level Designer Christophe Carrier geführt haben.
Dabei soll es sich laut Carrier jedoch nicht um eine bloße Portierung der beiden Spiele, sondern um einen eigenständigen Ableger speziell für VR handeln. Den übernatürlichen Fähigkeiten der Protagonisten Corvo und Emily würde dabei eine besondere Rolle zufallen:
"Ein magischer Enterhaken, Teleportieren... Yeah! Beherrschung... Es gibt viele Dinge, die leicht in VR umzusetzen wären und unmittelbar Spaß machen würden. "
Ein großer Vorteil der Teleportations-Fähigkeit etwa wäre, dass damit der Motion Sickness vorgebeugt werden könnte, die häufig bei VR-Titeln mit hekömmlicher Steuerung auftritt. Auch die kommenden VR-Titel Batman Arkham VR sowie Rise of the Tomb Raider: Blood Ties VR setzen deshalb auf dieselbe Bewegungs-Technik.
Angesichts der gesteigerten Immersion einer virtuellen Realität merkte Carrier außerdem scherzhaft an, dass man von der Portierung der brutalen Kill-Moves lieber absehen sollte:
"Nicht alle Kill-Moves würden übernommen werden, weil sie animiert sind und das willst du nicht erleben, weil du dich sonst übergeben müsstest!"
Als Level Designer sieht Carrier den größten Vorteil von VR darin, den Spieler unmittelbar in eine prachtvoll gestaltete Welt zu transportieren:
"Wenn ich mir Dishonored in VR vorstelle, will ich natürlich in einem Raum wie dem Clockwork Mansion sein und alle Zahnräder und all die verschiedenen Objekte sehen, um sie aus nächster Nähe zu betrachten, denn sie sind sehr schön und einzigartig. Ein Teil des VR-Erlebnisses ist es auch, irgendwo zu sein, nicht bloß zu spielen, sondern bloß irgendwo zu sein und sich die Szenerie anzuschauen und Objekte zu manipulieren."
Würdet ihr eine VR-Umsetzung von Dishonored begrüßen?
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