Als die Lebenssimulation Die Sims im Jahr 2000 für den PC uf den Markt kam, konnte die virtuellen Figuren nicht nur Beziehungen zum anderen Geschlecht aufbauen. Auch die Homosexualität wurde seit dem Beginn der Serie thematisiert.
Wie es dazu kam, erklärte jetzt David Graham von Maxis Software während eines GaymerX-Vortrags. Demnach habe damals der Lead-Engineer Jamie Doornbos dieses Element in Die Sims eingebaut.
»Er hat es einfach gemacht. Niemand hat das wirklich infrage gestellt, was ziemlich cool war. (...)
Ich denke es war einfach so, dass Homosexualität nichts Neues ist. Es ist etwas, das in unserer Welt existiert, und wir wollen Menschen in unserer Welt simulieren. Und das war es, was sie machen wollten. Sie wollten diejenigen Leute schützen, die solchen Dingen voreingenommen gegenüberstehen. Sie wollten das Spiel an alle verkaufen. Also haben sie es als Option eingebaut, die prinzipiell ausgeschaltet ist, bis der Spieler sie von sich aus findet. Aus diesem Grund hat Electronic Arts wohl auch seinen Segen dafür gegeben. Die Leute würden es nicht finden, wenn sie nicht danach suchen würden.«
Derzeit arbeitet Maxis Software an Die SIms 4, dessen Release-Termin allerdings noch nicht feststeht.
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