#8: Der beste Survival-Horror in 2D
Lone Survivor: The Director's Cut
Vielleicht ist Lone Survivor: The Director's Cut dieses Jahr bei uns etwas untergegangen (mea culpa), doch hiermit waschen wir uns wieder rein. Das psychologische Horrorspiel ist trotz flachem 2D keine ebensolche Angelegenheit. In Lone Survivor geht es um das blanke, tiefgreifende Entsetzen in einer Welt, in der die meisten Menschen zu grauenhaften Monstern mutiert sind. Wir schlüpfen in die Rolle eines Überlebenden, der sich seit Langem in seiner Wohnung verkrochen hat und ob seiner Einsamkeit langsam aber sicher den Verstand verliert. Und in diesen Verstand tauchen wir in der PC-Portierung von Lone Survivor ein.
Wir kämpfen nicht nur mit den umher schlurfenden Monstern und der durchwegs präsenten Ressourcenknappheit, sondern vor allem mit Wahnvorstellungen, vagen Halluzinationen und dem Unterschied zwischen real und eingebildet. Und wie unsere mentale Gesundheit gar am Ende des Spiels aussieht, liegt komplett in unserer Hand. Nehmen wir die bunten Pillen im Arzneischrank unseres Badezimmers oder nicht? Egal wie wir uns entscheiden, eins ist sicher: Lone Survivor beweist als kleines Indie-Game mal wieder, dass cleveres Spieldesign eine moderne Grafik jederzeit schlagen kann.
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