Nächsten Monat erscheint Diablo 3 als so genannte »Ultimate Evil Edition« auch noch für die PlayStation 4 und die Xbox One. Dazu bestätigte Blizzard erst kürzlich, dass die native 1080p-Auflösung nur auf Sonys neuer Konsole erreicht wird. Wie schon bei einigen anderen Spielen wird die Xbox-One-Version in einer geringeren Auflösung (in diesem Fall 900p) berechnet, die danach »hochskaliert« wird.
In der Auflösungsfrage ist offenbar aber noch nicht das letzte Wort gesprochen. Im Interview mit Ausgamers gab die Produzentin von Diablo 3, Julia Humphreys, nämlich an, dass sie 1080p auch in der Xbox-One-Version von Diablo 3 für »möglich« hält, wenn die Leistung der Konsole genutzt werden kann, die bislang für Kinect reserviert war.
Nachdem Microsoft schon eine Xbox-One-Ausgabe ohne die Bewegungssteuerung angekündigt hat, wird es seit kurzem auch Entwicklern ermöglicht, Kinect nicht mehr zu berücksichtigen. Die Technologie soll etwa zehn Prozent der Grafikleistung der Konsole verwenden, die dann wieder zur Verfügung stehen. Humphreys antwortete ganz konkret auf die Frage von Ausgamers, ob diese zusätzlichen Ressourcen für die höhere Auflösung ausreichen würden:
»Das ist schon möglich. Wir müssen uns aber noch genau damit beschäftigen, was es [an Ressourcen] benötigen würde. Damit haben wir auch schon mit Microsoft gesprochen.«
Wie erst im Juni heraus kam, soll der Kinect-Verzicht auch schon bei Destiny dafür sorgen, dass der Online-Shooter auf der Xbox One in 1080p dargestellt werden kann. Mit der Abkopplung der Technologie hat Microsoft eine regelrechte Kehrwende eingeleitet. Mittlerweile sei der Konzern aber auch vom Erfolg des Standalone-Kinect überzeugt.
Die Diablo 3: Ultimate Edition erscheint am 19. August für die PlayStation 4 und die Xbox One. Darin ist auch gleich die Erweiterung Reaper of Souls enthalten. Laut Blizzard habe man sich aber noch nicht entschieden, wie die Weiterentwicklung von Diablo 3 auf den Konsolen aussehen soll.
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