Heute öffnen sich über zwanzig Jahre nach Veröffentlichung des Originals erneut in Diablo 2: Resurrected die Pforten zur Hölle. Damit ihr zum Release bestens vorbereitet seid, erfahrt ihr hier alles zum Start der Online-Server, was euch mit dem Remaster erwartet und auch, wann der GamePro-Test erscheint.
Alles Wichtige in Kürze:
- Plattformen: PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S, Switch, PC
- Preis: 39,99 Euro
- Retail-Version: nein
- Entwickler: Vicarious Visions (Tony Hawk's Pro Skater 1+2, Crash Bandicoot N.Sane Trilogy)
- Inhalt: Original + Lord of Destruction
- Modi: Singleplayer, Online-Koop (bis zu acht Personen, auf Switch bis zu vier Personen)
Unser Ersteindruck ist da und wir zeigen euch, was wir nach 15 Stunden Spielzeit vom Diablo 2-Remaster halten:
Wann gehen die Diablo 2-Server online?
Zum Release am 23. September um 17 Uhr deutscher Zeit, das hat Blizzard-Entwickler Rod Fergusson via Twitter bekanntgegeben.
Stellt euch jedoch speziell zum Launch und auch am kommenden Wochenende auf Server-Probleme ein. Das zeigt zumindest die Erfahrung bei vielen populären Online-Games. Unter anderem Diablo 3-Spieler*innen können davon ein leidiges Lied singen.
Original vs. Remaster: Die wichtigsten Neuerungen
Diablo 2: Resurrected basiert technisch auf dem Grundgerüst des Originals, ist demnach ein Remaster und kein Remake. Auf Wunsch könnt ihr im Spiel zudem zwischen den Versionen hin- und herschalten.
Wie das Ganze im Vergleich ausschaut, das seht ihr in unserer Bildergalerie:
Die größte Änderung zum Original bezieht daher klar auf die Optik des Spiels: Neue 3D-Grafiken, verbesserte Effekte, überarbeitete Animationen und eine Auflösung bis zu 4K.
Zudem wurden die Zwischensequenzen komplett neu aufgenommen und schauen jetzt richtig schick aus. Wie schick, davon könnt ihr euch anhand des Intros selbst einen Eindruck verschaffen:
Und was hat sich inhaltlich getan?
Inhaltliche Änderungen zum Original beziehen sich rein auf Komfortfunktionen. In Sachen Gameplay und Story wollten Blizzard laut eigener Aussage dem Klassiker treu bleiben. Das geht sogar so weit, dass ein bekannter Bug nicht behoben wurde.
Nicht ausgeschlossen wird jedoch seitens Blizzard, dass nach Release und entsprechendem Feedback seitens der Community Neuerungen ergänzt werden. Was genau, das bleibt derweil aber noch unklar.
Weitere nützliche Ergänzungen des Remasters:
- Geteiltes Lager: Items könnt ihr fortan bequem zwischen euren Charakteren tauschen.
- Item-Vergleich: Ihr seht nun übersichtlich, welcher Ausrüstungsgegenstand besser ist.
- Automatische Inventar-Sortierung
- Automatisches Einsammeln von Gold
- Verbessertes Matchmaking: Mit einem Klick könnt ihr nun den Partien eurer Freund*innen beitreten, sollten diese Lust auf euch haben.
Wer als Purist den "neuen Firlefanz" nicht möchte, kann die Komfortfunktionen übrigens auch optional deaktivieren. Welche Details sich im Vergleich zum Original noch geändert haben, das verrät euch GameStar-Kollege Maurice hier:
Cross Save und Crossplay
Hier haben wir eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Wer mag, kann seinen Spielstand beispielsweise von der Nintendo Switch auf PlayStation, Xbox oder den PC übertragen. Voraussetzung ist natürlich, ihr besitzt auf der jeweiligen Plattform eine Version.
Crossplay wird es hingegen nicht geben, zumindest nicht zum Release. Blizzard schloss jedoch nicht aus, dass das beliebte Feature zukünftig nachgereicht wird.
Für weitere Infos und einen Blick ins Remaster, schaut gerne in das Video von Kollegin Ann-Kathrin:
Wann erscheint der GamePro-Test?
Abschließend wollen wir euch natürlich noch verraten, ab wann ihr mit unseren Eindrücken vom Diablo 2 Remaster rechnen könnt.
Unser Ersteindruck: Aufgrund einer weltweit sehr späten Bemusterung - Keys wurden erst Dienstagabend verteilt - können wir euch zum Release erst einmal nur einen Ersteindruck der ersten 15 Stunden präsentieren. Diesen findet ihr hier:
Da auch wir erst jetzt mit dem Server-Start um 17 Uhr im Koop loslegen können, wird es bis zum vollständigen Test samt Wertung etwas dauern. Aber seid versichert, wir hauen in die Tasten. Zudem wird es wohl bis zum Wochenende noch ein Test-Video von Maurice geben, in dem ihr ebenfalls unsere Eindrücke aus den Konsolenversionen findet.
Klage wegen sexueller Diskriminierung: Bei aller Vorfreude auf Diablo 2: Ressurrected sollte aber nicht die aktuelle Klage vergessen werden, der sich Activision Blizzard gegenüber sieht. Auch das Diablo-Remaster wäre unter den Arbeitsbedingungen entstanden, wie sie in der Klageschrift zu finden sind. Alle Infos zu den Vorwürfen gegen Activision Blizzard findet ihr hier.
Habt ihr vorab wichtige Fragen zum Remaster bzw. habt Punkte, die ihr unbedingt im Test geklärt haben wollt, dann schreibt sie uns gerne in die Kommentare.
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