Balance: Deckung, Deckung, Deckung
Als gesunde Mischung aus Schleicher und Rambo können wir zwar von allem ein bisschen, müssen aber auch auf einige Maximalaugmentierungen verzichten. Vielseitig werden wir nur mit gleichmäßig verteilten Punkten. Um zwar unauffällig, aber nicht völlig gewaltlos in das Theater einzusteigen, schleichen wir durch einen Tunnel um die Wachen herum und aufs Dach, um die Wand eines der hinteren Büros kaputtzuschlagen. Den dahinter sitzenden Söldner haut es direkt mit vom Sockel, sodass wir ohne Aufsehen zu erregen in das Innere des Theaters eindringen können. Die uns am nächsten stehende Wache erledigen wir mit der Tesla-Augmentierung, die einen konzentrierten aber lautlosen elektrischen Stoß abfeuert.
Die Cloaking-Augmentierung lässt uns für einen kurzen Augenblick komplett verschwinden, sodass wir ohne Probleme an den Kameras vorbeischleichen können. Wenn wir die Remote-Hacking-Aumentation besitzen, können wir die Kameras auch aus der Ferne ausschalten. Die Bewegungsmelder bemerken wir dabei nicht sofort, sie uns allerdings schon. Das wütende Piepen ruft die anderen Wachen auf den Plan. Zeit für den Ikarus-Sprung. Damit teleportieren wir uns ähnlich wie in Dishonored auf eine höher gelegene Empore und verschanzen uns hinter einem roten Plüschsofa. Aus der Deckung heraus strecken wir die Wachen entweder mit der Pistole, Splittergranate oder dem Betäubungsgewehr nieder, obwohl die sich alle Mühe geben, uns einzukreisen oder ebenfalls in Deckung zu gehen.
Aufmerksam wie ein Goldfisch
Zwar sind die Männer in den anderen Räumen des Theaters ebenfalls durch die Kamera alarmiert worden, allerdings suchen sie nur eine gewisse Zeit lang, die uns praktischerweise als Timer angezeigt wird. Danach bleiben sie zwar misstrauisch, setzen ihren Wachdienst aber trotz einem Haufen toter Kollegen im Nebenzimmer fort. Noch ein bisschen später ist sogar das Misstrauen verschwunden, sodass die Wachen wieder munter vor sich hin quatschen. Hinter ihnen, auf einer der Emporen im Inneren des Theaters, finden wir ein Steuerungsterminal, mit dem wir die Kameras ausschalten und sogar die Wachroboter kontrollieren können.
Dank des Ikarussprungs hüpfen wir von Empore zu Empore, um die Schützen auszuschalten, und nehmen dann in aller Ruhe die Szene unter uns in Augenschein: Auf einer Bühne tanzen leicht bekleidete Damen um ein paar der Mafiosi herum. Praktisch, denn so haben die ihre Augen ganz woanders und merken nicht, dass ihre Kollegen hinter ihnen mit dem Betäubungsgewehr niedergestreckt werden. Bühne frei für Adam Jensen. Hinter dem Vorhang beseitigen wir zuerst die Lichtschranken, dann hacken wir uns in das Sicherheitssystem der Hintertür. Die restlichen Wachen im Vorzimmer sind unaufmerksam und lassen sich ohne Probleme überrumpeln. Mit Erreichen des Hinterzimmers bricht unser Spieldurchlauf allerdings ab: Die Cutscene hätte laut den Entwicklern zu viel über die Story preisgegeben.
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