Das Entwicklerstudio Eidos ist nicht für die Endgegner des Schleich-Shooters Deus Ex: Human Revolution verantwortlich. Stattdessen wurde die Entwicklung an das externe Studio GRIP weiter gegeben. Dies verrät ein »Behind the Scenes«-Video, dass besagtes Studio in der vergangenen Woche veröffentlicht hat.
Obwohl Deus Ex: Human Revolution insgesamt ein großartiges Spiel ist, sorgten die Endgegner für reichlich Kritik am Spiel. Das liegt daran, dass sie keine taktische Herausforderung darstellen. Vielmehr muss der Spieler einfach so lange auf sie schießen, bis sie umfallen. Der Rest des Spiels bietet durch Entscheidungsfreiheiten bei der Spielweise taktischen Tiefgang.
Eidos gelobt Besserung und verspricht für den Bosskampf in dem DLC »The Missing Link« einen abwechslungsreichen Endgegner. Gegenüber der englischsprachigen Internetseite Eurogamer beteuerte Producer Marc-Andre Dufort: "Wir haben zum Ende des DLCs einen Endkampf, aber der unterscheidet sich deutlich von den Endgegnern des Hauptspiels."
"Der Spieler hat sogar die Möglichkeit den Boss nicht zu töten, sondern ihn mit einem »non leathal takedown« auszuschalten. Aber er kann ihn auch aus der Distanz töten. Er kann ihn sogar töten, ohne dass der Boss ihn auch nur einmal gesehen hat. Der Kampf ist eine größere Herausforderung als die Endgegnerkämpfe, die man aus den meisten Spielen gewöhnt ist", so Dufort.
Trotzdem sei der Kampf nicht so frustrierend wie die Kämpfe aus dem Hauptspiel: "Ich habe mich für einen gemischten Spielstil zwischen Stealth und Kampf entschieden, deswegen hatte ich in Deus Ex: Human Revolution einige gute Waffen dabei. Auf diese Weise hatte ich mit den Bossen wenige Probleme. Trotzdem verstehe ich Leute, die sich eher auf das Schleichen konzentriert haben, wenn sie die Bosse als zu frustrierend empfunden haben."
Der DLC »The Missing Link« soll im Oktober für PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erscheinen.
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