Der zweite Level
Am Dock dann der zweite Teil der Präsentation, in dem es deutlich actionreicher zur Sache geht als vorher. Adam wuchtet Kisten, um sich Wege zu schaffen (sofern er ein Stärke-Upgrade hat), umläuft Gegner im Tarnmodus oder ballert sich durch.
Dabei muss der Mann laut Eidos eigentlich im ganzen Spiel niemanden bis auf die Bossgegner endgültig ausknipsen. Mit so genannten Takedown-Manövern kann er Feinde aus dem Verborgenen schlafen legen. Es gibt aber auch tödliche Takedowns, bei denen Adam dem Widersacher etwa eine Klinge von hinten durch den Oberkörper schiebt. Wir sehen, wie er das bei einem an einem Computer sitzenden und recht harmlos wirkenden Mann macht.
Nachdem Adam mehrere Wachen mit nur einem Takedown-Move lahm gelegt hat (was ziemlich cool wirkt), macht er sich mit dem mittlerweile eingesackten Sprengstoff auf in ein Lagerhaus - indem er stilvoll das Glasdach zerballert und sich auf den Boden fallen lässt. Irgendwo in dem Gebäude muss sich also der Hacker aufhalten, dem offensichtlich nur mit Dynamit zu Leibe zu rücken ist. Bevor der Held allerdings den Sprengstoff einsetzen kann, steht noch ein Zwischengegner im Weg: eine gepanzerte Drohne, die sich transformer-mäßig aus einem Würfel entfaltet. Ein paar Raketen später ist das Ding Geschichte, das Lagerhaus gesprengt und Adam selber nur knapp der Explosion entkommen.
Dann schält sich ein riesiger Mann mit Metallarmen ins Bild, beleidigt Adam, verwandelt einen seiner Arme in eine Gatling Gun und beginnt zu feuern. An dieser Stelle endet die Präsentation - die definitiv Lust auf mehr gemacht hat, auch wenn das Potpourri der Fähigkeiten, die wir gesehen haben, Adam lediglich zu Demozwecken eingebaut worden ist. Im fertigen Spiel kann er nicht alles davon, schon gar nicht nach gerade mal sechs Stunden Spielzeit mehrere Gegner mit einem Takedown-Move bearbeiten. Aber die Atmosphäre, die Entscheidungsfreiheit und die Action-Einlagen erinnern in der Tat an den ersten Teil der Serie. Und wenn sich die Entwickler weiterhin an dem orientieren, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.