Fazit: Detroit: Become Human - Der schmale Grat zwischen Mensch und Maschine

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Fazit der Redaktion


Nastassja Scherling
@NastiPilz

Was bedeutet es, menschlich zu sein? Die Frage, die Detroit aufwirft, ist nicht neu. Auch Filme wie Ex Machina und Her greifen dieselbe Thematik auf. Die künstlich erschaffenen Androiden Markus, Kara und Connor sind mir im neuen Quantic Dream-Abenteuer jedenfalls wesentlich sympathischer als sämtliche menschliche NPCs des Spiels, die zumindest zu Beginn betont negativ und skeptisch dargestellt werden.

Die abwechselnden Sequenzen mit den verschiedenen Spielfiguren haben einen guten Rhythmus - auch wenn es zu Beginn nervte, dass ich nach einem Cliffhanger erstmal mit einer anderen Figur weiterspielen musste. Aber der Frust darüber war schnell vergessen, denn das Action-Adventure weckte bereits in der ersten Spielstunde mein Interesse an den Schicksalen aller drei Androiden. Obwohl Kamera und Steuerung gerne etwas moderner hätten ausfallen dürfen, hat mich Detroit mit dem realistischen Zukunftsszenario und schicken Spielmechaniken wie organisch in die Spielwelt eingeblendeten Quests neugierig auf mehr gemacht.

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