Destiny ist im Wandel und seit dem 8.9.2015 ist nichts mehr so wie früher, denn Patch 2.0, das bislang größte Update zu Bungies Online-Shooter, ist vollgestopft mit kleinen Anpassungen, Balance-Änderungen und Verbesserungen der Spielmechanik, um das Spiel fit für die kommende Erweiterung König der Besessenen zu machen.
Damit ihr euch nicht durch die ellenlangen Patchnotes graben müsst, stellen wir euch hier übersichtlich die 20 wichtigsten Änderungen vor.
Hier geht's zum Angespielt-Fazit von König der Besessenen
Waffen und Balancing
- Gjallarhorn wurde generft. Die kleinen Miniraketen, die zusätzlich abgeschossen werden, richten 33 Prozent weniger Schaden an.
- All eure Exotic-Bounties wurden automatisch abgeschlossen, egal, wie weit fortgeschritten diese gewesen sind.
- Die Handfeuerwaffe Dorn wurde ebenfalls generft. Der Schaden über Zeit wurde um 33 Prozent gemidert, dafür könnt ihr den Effekt bis zu fünfmal stapeln (5x Stack).
- Eisbrecher wurde generft. Das beliebte Sniper-Gewehr hat nun eine Nachladegeschwindigkeit von sieben Sekunden (vorher 5).
- Automatikgewehre und Pulse Rifles wurden signifikant gebufft, die Reichweite und Präzision aus der Hüfte von Handfeuerwaffen dagegen generft. Schroftlinten richten weniger Schaden an. Auch Raketenwerfer, Granaten und Fusion Rifles wurden angepasst.
- Der Wert eurer Rüstung wurde erheblich verringert. 365-Waffen haben nun einen Wert von 170. Doch keine Angst: ihr richtet immer noch genauso viel Schaden an.
Story und Spieldesign
- Der Geist wird nicht länger von Peter Dinklage, sondern von Nolan North gesprochen - und zwar im gesamten Spiel. Bungie hat alle älteren Missionen und Sequenzen neu vertonen lassen.
- Ab sofort kann man Videosequenzen überspringen.
- Außerdem könnt ihr Level 34 allein durch das Sammeln von XP erreichen, das Lichtlevel beeinflusst nicht mehr die Charakterstufe. Das Lichtlevel spiegelt indes die Qualität eurer Rüstung wider. Je höher der Wert, desto mehr Schaden richtet eure Super-Attacke an.
- Exotische Rüstungen lassen sich nun mit Shadern umfärben.
- Das neue Quest-System soll die Story-Erfahrung verbessern. Jeder Auftrag wird im Menü vermerkt, zudem erhaltet ihr mehr Kontext zur Geschichte. Probiert es aus, indem ihr alte Missionen wiederholt.
Turm und NPCs
- Der Vault-Space wurde drastisch erhöht, sodass wir im Tresor doppelt so viele Items als vorher lagern können: 72 Waffen, 72 Rüstungsteile und 36 Gegenstände.
- Die neuen Collections, die überall im Tower angebracht sind und wie überdimensionierte Smartphones aussehen, beherbergen alle Shader, Embleme und Exotics, die wir gesammelt haben - schön übersichtlich präsentiert. Einmal erworbene Exotics können wir sogar nachschmieden.
- Der Sprecher verkauft nun neue Geist-Hüllen für unseren Drohnenbegleiter. Die Hüllen haben sogar verschiedene Stats, die unseren Charakter verbessern.
- Eris Morns Bounties richten sich nun gegen Oryx und nicht mehr gegen Crotas Schergen. Bei jedem Rufaufstieg erhaltet ihr zudem ein Belohnungspäckchen.
- Ihr könnt nun 16 Beutetzüge annehmen, Bounties haben zudem neben Quests und Storymissionen einen eigenen Menüpunkt.
PvP und Strikes
- Xbox-Spieler werden nicht länger benachteiligt: Alle PlayStation-exklusiven PvP-Maps stehen nun auf jeder Plattform zur Auswahl. Dazu gehören auch alle Karten, die mit Haus der Wölfe oder Dunkelheit lauert hinzugefügt wurden.
- Sollte ein Team im Schmelztiegel überlegen sein, endet das Match vorzeitig. Das dürfte aussichtlose Partien verkürzen.
- Strikes werfen lukrativere Belohnungen ab. Wer außerdem länger in einer Playlist verweilt, ohne zwischendurch zum Turm zu fliegen, erhöht die Chance auf bessere Strike-Beute.
- Revolverhelden der Jäger-Klasse strecken Gegner nun sicher mit einem Schuss nieder, egal wie gut der Gegner geskillt oder ausgerüstet ist. Dafür wurde der Cooldown des Teleports von Klingentänzern erhöht.
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