Destiny ist das schlechteste Bungie-Spiel aller Zeiten - zumindest wenn es nach den Nutzern der Plattform metacritic.com geht. Auf dem Wertungs-Aggregator können die nämlich eigene Wertungen für Video- und Computerspiele ihrer Wahl abgeben und verpassen dem Science-Fiction-Shooter dort durchschnittliche User-Scores zwischen 4,3 (PS3) und 6,4 (PS4). Das bisher von den Spielern am schlechtesten bewertete Bungie-Spiel war übrigens Halo 3: ODST mit einer Wertung von 7,8.
Nun finden sich unter den Nutzern natürlich auch immer wieder Spaßwertungen von nur einem Punkt, die den Durchschnittswert gravierend nach unten ziehen. Allerdings scheint auch die Presse Destiny nicht allzu wohl gesonnen zu sein: Eine Durchschnittswertung von lediglich 75 Prozent erreicht der neueste Bungie-Titel auf metacritic.com. Das ist der zweitschlechteste Metascore aller Zeiten für ein Bungie-Spiel - nur das 2001 veröffentlichte Oni ist mit 73 Prozent noch schlechter.
Für Activision und Bungie dürfte das allerdings kein allzu großer Dämpfer sein: Die beiden Unternehmen haben zum Launch des Spiels Exemplare im Gegenwert von 500 Millionen US-Dollar an den Handel ausgeliefert und knacken derzeit einen Verkaufsrekord nach dem anderen. Zumindest finanziell dürfte sich die Etablierung der neuen Marke also durchaus gelohnt haben.
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