In der vergangenen Woche kündigte das Entwicklerstudio Tequila Works mit Deadlightein neues Action-Adventure mit Horror-Elementen an. Allerdings lagen damals noch relativ wenige Details vor. Diese gab jetzt Paul Rubio, er Geschäftsführer des Studios, in einem Interview mit dem Magazin Joystiq bekannt.
Demnach sei die Wahl des Zeitfensters, in dem die Ereignisse von Deadlight stattfinden, keinesfalls zufällig getroffen worden. 1986 sei ein Jahr mit vielen lunaren Ereignissen gewesen. In dem besagten Jahr wurde beispielsweise die russische Raumfähre Mir gestartet, der Halleysche Komet war am Himmel zu sehen und die amerikanische Raumfähre Challenger explodierte wenige Sekunden nach ihrem Start. Man habe bewusst dieses Jahres gewählt, um - gepaart mit anderen Einflüssen - eine möglichst einzigartige Atmosphäre zu schaffen.
Zudem ging Rubio näher auf das Spielgeschehen von Deadlight ein. Demnach unterscheide sich das Spiel teilweise deutlich von anderen Spielen, bei denen man es mit Infizierten, Zombies oder ähnlichen Kreaturen zu tun hat. Deadlight sei an erster Stelle ein Plattformspiel mit physikalischen Rätseln - die Action stehe an zweiter Stelle. Zwar werde der Held Randall Wayne im Spielverlauf auch Waffen finden und diese nutzen können. Allerdings seien diese immer weniger effektiv als clever gelegte Fallen und daher eine sehr schlechte Wahl.
Auch die Story unterscheide sich von vielen Endzeitszenarien. Rubio erklärte dies wie folgt:
»Du bist nicht auf der Suche nach der Wahrheit oder rettest die Welt. In Deadlight geht es vor allem um die Gefühle und die Wünsche von Randall - und seine Probleme. Alles, was wir als alltäglich ansehen - zum Beispiel das Überqueren einer Straße -, ist in Deadlight eine echte Herausforderung.«
Deadlight soll im Simmer dieses Jahres für Xbox Live Arcade erscheinen. Ein konkreter Release-Termin liegt noch nicht vor.
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