Kenner der ersten beiden Dead Rising-Teile wissen, dass Frank West respektive Chuck Greene jeweils nur 72 (Ingame-)Stunden Zeit bis zur, nicht immer planmäßig stattfindenden, Evakuierung hatten. Dadurch wurde der Spieler stets unter Zeitdruck gestellt und musste zu bestimmten Uhrzeiten an vorgegebenen Orten sein, um alle Details der Story zu ergründen - und dazwischen wollten noch Überlebende gerettet und Psychopathen ruhiggestellt werden. Eine Spielmechanik, die von vielen Fans geliebt wird, viele andere Spieler aber auch frustrierte.
Da war es nicht wirklich anders zu erwarten, dass Capcom in Dead Rising 3 auf dieses Element zumindest teilweise verzichten wird. Schließlich steckt ein vergleichsweise großes Budget hinter dem Spiel, zudem fungiert es als wichtiger Exklusiv-Titel für die Xbox One. Da sind viele frustrierte Spieler suboptimal. Erstmals in der Geschichte der Dead Rising-Reihe werden wir also im Story-Modus ohne Zeitdruck losziehen und den neuen Spielplatz, die kalifornische Großstadt Los Perdidos, ohne viel Stress erkunden können.
Das ist für Puristen natürlich wiederum ärgerlich. Daher wird einem Dead Rising 3 die Wahl lassen: Mit dem »Nightmare«-Modus, welcher ebenfalls für die reguläre Story hinzu geschaltet werden kann. Dieser bringt optional einige Elemente der Vorgänger zurück, allen voran natürlich auch das Thema Zeit. Wer zur richtigen Zeit nicht am richtigen Ort ist, hat die jeweilige Mission dann ebenfalls vergeigt und muss teils sogar mit weiteren, gravierenden Konsequenzen rechnen. Im Gespräch mit Ausgamers.com nannte Executive Producer Josh Bridge dazu ein Stichwort: »Atombombe«.
Es soll zudem möglich sein, zwischen dem »normalen« und dem »Nightmare«-Modus hin und her zu wechseln. Darüber hinaus bringt letzterer noch einige andere bekannte Mechaniken mit sich. Beispiel: Wer speichern will, muss dazu wie gehabt eine Toilette aufsuchen.
Quelle: Ausgamers.com
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