Michael Schmalz, Chef des kanadischen Studios Digital Extremes (The Darkness 2), ist der festen Überzeugung, dass PC-Spiele in grafischer Hinsicht eigentlich schon deutlich besser aussehen könnten. Das Problem seien Konsolen, die inzwischen hoffnungslos veraltet sein.
Im Gespräch mit GameStar sagte der Miterfinder von Unreal: »Ich bin seit jeher ein PC-Entwickler. Mein Studio, aber auch viele andere Entwickler, könnten besonders bei Grafik schon deutlich weiter sein als der heutige Stand.« Es werde Zeit, dass Sony und Microsoft endlich ihre Geräte richtig aufbohren. Die 512 MByte Arbeitsspeicher der Xbox 360 seien heute einfach nicht mehr zeitgemäß. Die Programmierung eines reinen PC-Spiels sei durch die hohen Kosten auch kaum noch zu finanzieren.
In Schmalz' Aussage schwingt möglicherweise auch ein wenig persönliche Enttäuschung mit, da sein Team seit den Unreal-Zeiten (zuletzt Unreal Tournament 2004) und der Hinwendung zur Konsolentwicklung keinen wirklichen Erfolg mehr landen konnte. Spiele wie Pariahund Dark Sectorfloppten. Allerdings hat das Studio mit The Darkness 2 wieder ein potenziellen Top-Titel in der Entwicklung.
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