Wer The Witcher 3 gespielt hat, der hat auch in zahlreichen Situationen über Schicksale entschieden. Dennoch soll das im Vergleich zu Cyberpunk 2077 noch nichts gewesen sein. Die Missionen sollen laut Quest-Designer Philipp Weber rund drei bis fünf Mal so komplex wie im Fantasy-Rollenspiel werden. Das verriet er zusammen mit Level-Designer Miles Tost im 50sten GameStar-Plus-Podcast.
Als Beispiel nennt Kollege Miles eine Quest, in der wir die Waffen ablegen sollen. Alles ist darauf ausgerichtet, dass wir hier wehrlos sind. Nur was, wenn ein Spieler seine Selbstverteidigungsmaßnahmen nicht abgeben will? Dann soll er im fertigen Cyberpunk 2077 auch die Möglichkeit dazu haben - was wiederum auch fürs Team einen gesamten Umbau der Mission bedeutet hat.
Jetzt Plus-Folge 50 komplett hören: GameStar Plus feiert Jubiläum - mit CD Projekt!
Die vielen Optionen sollen stets im Hinblick auf die Story logisch und sinnvoll bleiben. Die Entwickler bauen dabei auf ihren Erkenntnissen von The Witcher 3 auf. Hier haben die Macher noch zu oft den Hexer-Sinn eingesetzt, der sich im Umkehrschluss auch abgenutzt hat. Entstanden ist das durch die Aufteilung des Teams. So kann ein einzelner Designer durchaus den Eindruck gehabt haben, dass er das Feature nicht zu oft einsetzt. Insgesamt sah es dann aber anders aus.
Weber und Tost erklären, dass das Studio daraus aber gelernt hat und nun deutlich organisierter agiert. Dadurch sollen solche Wiederholungen minimiert und die Quest-Qualität erhöht werden. Ob Cyberpunk 2077 wirklich deutlich komplexer wird, wissen wir spätestens zum Release. Wann das Rollenspiel erscheint, ist aber noch unbekannt. Wir rechnen aber nicht mehr 2019 damit.
Vielleicht erfahren wir schon in wenigen Monaten - auf der E3 2019 - neue Infos zum Release von Cyberpunk.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.