Nach der Ankündigung des Ego-Shooters Crysis 3stieß vor allem das Szenario auf Kritik. Die Mischung aus Crysis, welches zu großen Teilen im karibischen Dschungel spielt, und Crysis 2, dessen Setting bekanntlich das moderne New York ist, sorgte nicht nur für Begeisterung bei einigen Spielern und Journalisten. Im Gespräch mit rockpapershotgun äußerte sich jetzt Rasmus Hojengaard, Director of Creative Development bei Crytek, zu den Vorwürfen des Level-Recyclings:
»Eine Sache möchte ich sagen: Das was wir machen, machen wir nicht, weil es einfacher für uns ist. Alles was wir bisher erschaffen haben, kommt aus dem Nichts. Nichts von dem New York, was ihr in Crysis 2 gesehen habt, ist übrig.«
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Erster Gameplay-Trailer zum Shooter
Außerdem begründete er die Entscheidung, beim Szenario eine Mischung aus den Vorgängern zu benutzen:
»Wir haben uns bewusst für einen Mittelweg entschieden. Wir sehen immer noch große Vorteile in der verdichteten, kontrollierten Art der Levels aus Crysis 2. Aber wir sehen auch die Vorteile einer größeren, viel offeneren Welt, wenn sie die Spiel-Erfahrung Unterstützt, die wir rüber bringen wollen.
Klar ist es offensichtlich, dass wir nicht mehr so große und weite Inseln wie in Far Cry oder dem ersten Crysis haben werden, aber es wird definitiv Areale geben, die die Möglichkeiten unserer Engine unterstützt, große, epische Weiten darzustellen.«
Über Prophet, den Hauptcharakter in Crysis 3, sagte Hojengaard:
»Wir haben uns für Prophet entschieden, weil er ein interessanter Charakter mit einer wirklich starken Präsenz ist.«
Crysis 3 soll im Frühjahr 2013 für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 erscheinen. Unsere ersten Eindrücke gibt es in der Preview.
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