Mit Crash Bandicoot N. Sane Trilogy, dem PS4-Remaster der Original-Trilogie haben die Entwickler von Vicarious Visions einen Nerv getroffen. Die Neuauflage verkauft sich prächtig, die Kritiker scheinen zufrieden zu sein und auch Kollege Mirco lobte das Remake in unserem GamePro-Test als gelungenen Nostalgietrip.
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Eine Sache stößt manchen Spielern dann aber doch sauer auf: der knackige Schwierigkeitsgrad. Zwar dürfte es klar sein, dass PS1-Spiele damals etwas schwerer waren als es Videospiele heute sind, doch viele Fans vermuteten, dass die PS4-Varianten der Crash Bandicoot-Spiele durch ihre Machart noch einmal härter geworden sind. Dafür wurde sogar nach Beweisen gesucht.
Jetzt haben sich die Entwickler selbst zu Wort gemeldet und in einem offiziellen Blogeintrag bestätigt, dass das PS4-Remaster tatsächlich schwerer ist als die PS1-Originale. So wird in der neuen Engine, die Vicarious Visions nutzt, ein anderes Kollisionsmodell verwendet, was dazu führt, dass für gewisse Sprünge mehr Präzision erfordert wird.
Viele Spieler hatten zudem das Gefühl, dass sich die Sprungmechanik von Crash teilweise stark von den Originalen unterscheidet. Laut den Entwicklern liegt das an der Tatsache, dass sie sich aus Gründen der Einheitlichkeit entschieden haben, in allen drei Spielen das Handling von Crash auf Basis von Crash Bandicoot 3: Warped zu verwenden. Deswegen fällt Crash auch schneller nach einem Sprung ab, als er es damals im ersten PS1-Spiel getan hat.
Zwar sei auch das spielerfreundliche Checkpoint-System aus Crash Banditoot 2: Cortex Strikes Back und Crash Bandicoot 3: Warped auf das erste Crash-Spiel angewendet worden, was den Titel eigentlich einfacher macht, dennoch empfehlen die Entwickler den ersten Teil als letztes zu spielen. Dann habe man nämlich schon die nötige Erfahrung.
Ist euch Crash Bandicoot N. Sane Trilogy zu schwer?
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