Cheater und andere unliebsame Gesellen sollen in Zukunft von der Community des Multiplayer-Shooters Counter-Strike: Global Offensive selbst ermittelt und aufgedeckt werden. Dafür hat Valve jetzt das »Overwatch«-System in das Spiel integriert. Erfahrene Spieler werden darin in den Rang eines Ermittlers erhoben und entscheiden anhand von Replays betreffender Spielrunden über Cheating und anderes ungebührliches Verhalten.
Die Ermittler werden zunächst aufgrund ihrer Spielzeit, gewonnener Runden, Skill-Gruppe und möglichst niedriger Reports aufgrund von Fehlverhalten ausgewählt. Diese behandeln anschließend Fälle von Spielern, die ungewöhnlich oft gemeldet wurden oder deren Report-Muster anderweitig heraussticht. Anhand einer Aufzeichnung des Matches kann der Ermittler ein Urteil wie »Cheating« oder »unzureichende Beweislage« abgeben. Haben genug Ermittler ihre Stimme zu einem Fall abgegeben, schaltet sich Valve ein und entscheidet über eine Sperrung des betreffenden Spielers.
»Overwatch« befindet sich derzeit in der Beta-Phase und soll nach ausführlichen Tests komplett in die Community von Counter-Strike: Global Offensive integriert werden. Alle Infos zum Projekt gibt es in den offiziellen FAQ. Das System erinnert stark an das Tribunal im MOBA League of Legends, welches nach den gleichen Prinzipien funktioniert.
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