Bereits im Mai hatte sich Activision-Chef Eric Hirshberg zu den sehr negativen Reaktionen der »Fans« auf die Ankündigung von Call of Duty: Infinite Warfare geäußert und die positiven Seiten der aufgewühlten Community hervorgehoben.
In einem neuen Interview mit dem Magazin Mashable erinnerte Hirshberg erneut an den Erfolgshit Call of Duty: Black Ops 2 und sieht den Hass der erbosten »Fans« über das präsentierte Zukunfts- und Weltraum-Setting weiterhin sehr gelassen:
"Unser zuvor unbeliebtester Trailer war der Reveal-Trailer zu Black Ops 2. Da haben wir das Franchise zum ersten Mal in die Zukunft geführt. Und dieser Titel sollte unser erfolgreichstes Spiel überhaupt werden."
Die in kürzester Zeit angehäuften 400.000 Downvotes auf dem offiziellen Infinite-Warfare-Trailer haben sich seit Mai auf über 3 Millionen »Daumen runter« erhöht. Dagegen stehen allerdings auch fast 30 Millionen Views auf der Haben-Seite des Videos.
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Hirshberg führt weiterhin an, dass es sich bei den negativen YouTube-Bewertungen seiner Meinung nach auch um ein einmaliges Phänomen handelt:
"Wir haben diese Reaktionen nicht auf anderen Plattformen oder in anderen Metriken wahrgenommen. Wir haben sie nicht bei unseren Vorbestellungen gesehen, wir haben sie nicht einmal für das identische [Trailer-Posting] auf anderen Plattformen wie Facebook gesehen."
Ob Hirshbergs Optimismus und Vertrauen in die Marke berechtigt sind, zeigt sich am 4. November 2016, wenn der neueste Teil der Shooter-Serie für PC, PS4 und Xbox One erscheint. Zumindest Fans von Game of Thrones dürften einen Grund zur Vorfreude haben, denn Kit Harington wird als Bösewicht im Spiel eine Rolle spielen.
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