100 Spieler, zig unterschiedliche Waffen, Perks und Rüstungen, eine große Map. Es ist nicht leicht für Einsteiger, im Battle Royale-Modus von Call of Duty: Black Ops 4 den Überblick zu behalten - geschweige denn, am Leben zu bleiben.
Daher haben wir neun essenzielle Tipps und Tricks für den Blackout-Modus gesammelt, die ihr unbedingt kennen solltet. Egal ob ihr Neuling oder erfahrener CoD-Spieler seid.
Die besten Waffen in Blackout: Ranking mit Waffenwerten
Tipp 1: Landet in weit entfernten Gebieten
Überlegt euch, wo ihr landen wollt. Ihr seht auf der Map, wo der Transport-Helikopter entlang fliegt (rote Linie). Als Einsteiger solltet ihr möglichst weit weg von dieser Linie landen.
Schaut euch diese offizielle Heatmap aus der Beta an, sie zeigt die heißesten Spots in Blackout:
Meidet Hot Zones: Wenn ihr in stark umkämpften Gebieten landet, verringert ihr eure Überlebenschance. Vor allem die Zonen "Firing Range" und "Rivertown" in der Kartenmitte solltet ihr meiden.
Orientiert euch an der roten Linie und sucht euch ein Gebiet, das möglichst weit von ihr entfernt ist. In den Randgebieten landen weniger Spieler. Weniger Spieler bedeutet weniger Konkurrenz auf dem Boden und somit eine höhere Überlebenschance am Anfang.
Pro-Tipp: Auch wenn ihr als Heimlichtuer länger überlebt, werdet ihr erst besser, wenn ihr Schießereien trainiert. Daher solltet ihr in einigen Matches direkt in Hot Zones landen und die Konfrontation suchen, um besser zu werden.
Tipp 2: Nach dem Absprung direkt in den Sturzflug übergehen
In Fortnite ist es empfehlenswert, nach dem Absprung erstmal über die Map zu gleiten und über dem gewünschten Landespot in den Sturzflüg überzugehen.
Das gilt nicht für Blackout.
So landet ihr schneller: In Blackout solltet ihr direkt nach dem Absprung in den Deep Dive gehen, um Geschwindigkeit aufzubauen. Ihr solltet mindestens 60 m/s erreichen.
Geht ihr nun in den Gleitflug über, könnt ihr das Momentum halten und auf diese Weise deutlich schneller über die Map gleiten, als wenn ihr erst über dem Landespot in den Sturzflug geht.
Ihr könnt mit dem Wingsuit wirklich sehr große Distanzen zurücklegen und weit entfernte Areale erreichen. Unterschätzt das nicht.
Öffnet den Fallschirm so spät wie möglich: Der Wingsuit ist schnell und agil, der Fallschirm langsam und träge. Öffnet den Fallschirm daher nicht vorher.
Pro-Tipp: Der Fallschirm wird ab einer gewissen Distanz zum Boden automatisch geöffnet. Das könnt ihr ausnutzen, indem ihr über eine sehr tiefe Stelle (zum Beispiel Wasser) fliegt, damit sich der Schirm öffnet, und dann wieder auf einer höheren Stelle (Gebäude, Berg) landet.
Tipp 3: Sucht zuerst eine Waffe, ignoriert Items
Wer zuerst eine Waffe hat, kann zuerst schießen. Diesen Vorteil solltet ihr nicht aufs Spiel setzen, indem ihr nach der Landung zum Beispiel erst Munition und Aufsätze sammelt.
Konzentriert euch zuerst auf eine Waffe, am besten ein Automatikgewehr. Doch auch eine Pistole ist besser als gar keine Schusswaffe dabei zu haben. Anschließend könnt ihr Munition, Aufsätze, Gagdets, Rüstungen und Heil-Items aufsammeln.
Eine Ausnahme: Manchmal liegen Waffen direkt neben Munitionspäckchen. In solch einem Fall ist es sinnvoller, zuerst die Munition und dann die Waffe aufzuheben, um die Animation des Aufsammelns zu verkürzen. Dadurch ist die Waffe schneller einsatzbereit. Vor allem in umkämpften Zonen ein kleiner Vorteil.
Pro Tipp: Ihr könnt Gegenstände auch beim Sprinten aufsammeln. Drückt dazu kurz die Viereck- (PS4) bzw. X-Taste (Xbox), wenn ihr über das Item rennt.
Tipp 4: Schließt geöffnete Türen
Offen stehende Häuser und Garagen signalisieren immer: Hier ist oder war jemand. Schließt deswegen von euch geöffnete Türen sofort, um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Dadurch erhöht ihr auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein unwissender Spieler in euer Haus stolpert, wenn er nach Loot sucht. Er denkt, dass es ein leerstehendes Haus ist und ist hoffentlich ein leichtes Ziel für euch.
Tipp 5: Spielt mit Kopfhörern
Klingt banal, bringt aber wie in Fortnite wirklich etwas: Mit Kopfhörern hört ihr Umgebungsgeräusche besser, was euch einen Vorteil verschaffen kann.
Momentan sind vor allem Trittgeräusche noch sehr laut in Blackout. Hört ihr einen Feind eher und könnt ihn lokalisieren, habt ihr mehr Möglichkeiten, darauf zu reagieren.
Pro-Tipp: Ihr solltet in Gebäuden immer in der Hocke laufen, wenn ihr hört, dass ein Feind in der Nähe ist. Ihr seid auf diese Weise fast lautlos.
Tipp 6: Nutzt Perks und Ausrüstung
In einem Blackout-Match stopft man sich gern mal den Rucksack mit Perks, Granaten und Gadgets voll. Diese solltet ihr auch unbedingt im Kampf einsetzen.
Viele vergessen im Eifer des Gefechts, dass sie nützliche Perks dabei haben. Andere wiederum wollen sich bestimmte Items so lange wie möglich aufheben - wie die Tränke in einem Rollenspiel. Man könnte sie ja noch brauchen.
Die Praxis sieht aber so aus: Setzt ihr eure Items nicht ein, habt ihr später keine Gelegenheit mehr dazu, wenn ihr bereits tot seid.
Gerade die Perks (grüne Koffer) können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Öffnet mit der Options- bzw. Start-Taste das Menü und schaut euch an, welche Perks ihr gesammelt habt. Hier seht ihr, welche Vorteile sie für euch bringen.
Perks halten nicht ewig: Bedenkt aber das Zeitlimit. Aktivierte Perks halten nur zwei bis fünf Minuten. Setzt sie daher im richtigen Moment ein, zum Beispiel vor einem Gefecht.
Tipp 7: Heilt euch sofort nach einem Treffer
In Blackout ist jeder Gesundheitspunkt wichtig, vor allem dann, wenn ihr schlechte oder gar keine Rüstung habt.
Ihr solltet euch daher immer sofort heilen, wenn ihr getroffen wurdet. Drückt dazu die L1- (PS4) bzw. LB-Taste (Xbox).
Nutzt Trauma Kits: Neben Stimpacks, die schnell konsumiert werden, aber weniger heilen, gibt es auch Trauma Kits. Diese füllen alle Gesundheitspunkte auf und gewähren euch einen Bonus mit 50 Extra-Gesundheit. Ihr habt also insgesamt 200 Gesundheit, der Einsatz dauert dafür länger.
Verwendet vor Feuergefechten ein Trauma Kit, um eure Gesundheit zu boosten und heilt euch im Gefecht dann mit Stimpacks hoch.
Pro-Tipp: Ihr könnt euch auch im Sprint heilen, ihr müsst nicht stehenbleiben. Heilt euch also am besten schon auf dem Weg zur Deckung und nicht erst hinter der Deckung.
Tipp 8: Haltet nach dem blauen Lichtstrahl Ausschau
Euch wird beim genaueren Hinschauen auffallen, dass es mehrere blaue Lichtsäulen auf der Map gibt. Diese zeigen euch den Fundort einer Mystery Box.
Diese Loot-Kisten sind aus dem Zombie-Modus bekannt. Folglich werden sie auch von Zombies beschützt. Schafft ihr es, eine Mystery Box zu öffnen, erhaltet ihr garantiert eine solide Waffe und eine Level 3-Rüstung. Ihr müsst nichts zum Öffnen bezahlen.
Pro-Tipp: Die Mystery Box ist am Anfang einer Partie oft in der Nähe vom Asylum zu finden. Es bietet sich also an, direkt dort zu landen, wenn ihr das Equipment einsacken wollt.
Tipp 9: Zielt immer auf den Kopf
Anders als in PUBG gibt es in Blackout keine Helme - und Rüstungen schützen euch nicht am Kopf.
Folglich richten Kopfschüsse immer denselben Schaden an, egal ob der Feind eine Rüstung trägt oder nicht. Körpertreffer hingegen werden von Rüstungen abgemildert.
Es gibt drei Stufen von Rüstungen. Level 3-Armor bietet den besten Schutz gegen Projektile. Bevor ihr ein ganzes Magazin in den Gegner ballert, solltet ihr versuchen, einen Kopfschuss zu landen.
Kopftreffer sind vor allem für Sniper wichtig, denn ein Schuss in den Körper reicht nie aus - Scharfschützengewehre "onehitten" nicht.
Weitere Tipps erfahrt ihr in diesem Video:
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