Clash of Clans ist äußerst erfolgreich: Das Free2Play-Mobile-Game generierte Anfang 2014 einen Umsatz in Höhe von rund 654.000 Dollar - pro Tag. Und das ist offenbar auch bis zum chinesischen Internet-Giganten Tencent vorgedrungen.
Schlappe 8,6 Milliarden US-Dollar lässt sich der Konzern die Übernahme des Clash-of-Clans-Entwicklers Supercell gemeinsam mit seinen Partnern kosten. Verkäufer ist das japanische Unternehmen SoftBank Group Corp.
Tencent besitzt damit 84,3 Prozent der Anteile am Mobile-Games-Unternehmen - und hat dafür deutlich mehr ausgegeben als Activision Blizzard Ende 2015 für den Candy-Crush-Entwickler King Digital. Dessen Übernahme kostete »nur« 5,9 Milliarden US-Dollar.
Auch an Activision Blizzard hält Tencent übrigens Anteile - allerdings lediglich 12 Prozent. Hinzu kommen 48,4 Prozent der ausgegebenen Aktien des Entwicklers Epic Games (Unreal Engine) und eine Beteiligung von 92,78 Prozent an Riot Games (League of Legends).
Supercell ist unter anderem auch für Clash Royale verantwortlich und hat 2015 779,1 Millionen US-Dollar eingenommen. Laut Tencent soll das finnische Unternehmen seine Unabhängigkeit behalten. Auch die etwa 190 Arbeitsplätze sind nicht gefährdet.
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