In The Witcher 4 wird nicht mehr Geralt auf Monsterhatz gehen, sondern seine Ziehtochter Ciri. Und das bringt auch ordentlich frischen Wind in die Kämpfe. Was das für den Kampfstil der Heldin konkret bedeutet, hat nun ein Entwickler von CD Project Red in einem Podcast auf YouTube näher umrissen.
Alles, was ihr darüber hinaus noch über The Witcher 4 wissen müsst, fassen wir im unten eingebetteten Talk für euch zusammen:
1:00:52
The Witcher 4: Talk mit CD Projekt in voller Länge
Flinker Klotz versus agil wie Wasser
Wenn der leitende PR-Mitarbeiter Pawel Burza von dem Kontrast zwischen Geralt und Ciri spricht, wird klar, dass es um weit mehr geht, als nur Charaktermodell und Stimme zu tauschen. Die neue Hexerin bewegt sich im Kampf komplett anders:
[Geralt] ist flink, aber er fühlt sich an, wie ein Klotz … sie ist flüssig.
Als ein Beispiel für diesen Unterschied zwischen Geralts spartanisch-effizienter Art sowie Ciris eher akrobatischem Stil, verweist er auf einen Moment zum Ende des Game-Award-Trailers.
Hier hat Ciri das Monster schon zu Fall gebracht und weiß, dass der Kampf gleich endet. Aber statt einen simplen Ausweichschritt zu machen, hebt sie ab und rauscht mittels Salto noch einmal knapp an dessen nach ihr dreschenden Klauen vorbei. Das Ganze wirkt so, als würde sie das Monster regelrecht demütigen.
Geralt hätte auf solche Spielereien verzichtet, aber Ciri zeigt eben mit Stolz, woher sie kommt:
Sie bewegt sich, wie als wäre sie von Wölfen in Kaer Morhen großgezogen worden.
Pawel Burza
Alles in Kaer Morhen gelernt: Der Verweis auf die Heimstatt ihres Ziehvaters Geralt in The Witcher 1 bis 3 kommt hier natürlich nicht zufällig. Im dritten Teil könnt ihr in Rückblenden erleben, wie sie in Kaer Morhen von ihm sowie anderen erfahrenen Hexern wie Vesemir buchstäblich von Wölfen ausgebildet wurde. Die abgelegene Burg ist nämlich die Heimat der sogenannten Wolfs-Schule.
Während dieser Sequenzen sowie in einigen Momenten in der späteren Geschichte bekommt ihr bereits einen Vorgeschmack, wie viel geschmeidiger und glatter Ciri die Lehren der Witcher interpretiert. Es bleibt spannend, inwiefern sich das im Trailer Gezeigte sowie selbst in The Witcher 3 Spielbare beim ersten echten Gameplay des neuen Teils wiederfindet.
Wann genau wir mit The WItcher 4 rechnen können, ist aktuell noch unklar. Vor Ende 2025 solltet ihr aber keinesfalls mit dem Auftakt von Ciris' Saga rechnen. Wahrscheinlich ist 2026 oder sogar 2027 realistischerer.
Der Umstieg auf die Unreal Engine 5 habe laut den Devs Zeit gebraucht, damit alle sich in die neue Technik einarbeiten konnten. Die dann folgenden Geschichten, also Witcher 5 und 6 sollen dann aber weniger Zeit brauchen, um zu erscheinen.
Um die Titel zu spielen, werdet ihr auf alle Fälle einen modernen Gaming-PC oder eine der aktuellen Konsolen, PS5 oder Xbox Series, besitzen müssen.
Freut ihr euch auf Ciris' Start in ihre eigenen Hexerin-Abenteuer oder trauert ihr noch Geralt nach? Schreibt uns eure Gedanken gerne in die Kommentarsektion!
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