CD Projekt RED sieht sich mit einem Erpressungsversuch konfrontiert. Wie das Studio hinter The Witcher 3: Wild Hunt via Twitter öffentlich macht, wurden sie von "einer unbekannten Person oder Personengruppe" darüber informiert, dass diese im Besitz einiger interner Daten sei. "Darunter befinden sich auch Dokumente, die im Zusammenhang mit frühen Designs zu unserem kommenden Spiel Cyberpunk 2077 stehen", so CD Projekt RED weiter.
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Ein Lösegeld für die Daten sei gefordert worden. Der oder die Täter drohen damit, die Daten zu veröffentlichen, sollte CD Projekt RED den Forderungen nicht nachkommen. Allerdings hat sich das Entwicklerteam dazu entschlossen, den Erpressungsversuch abzuweisen.
"Wir werden den Forderungen der Person oder Personen, die uns kontaktiert haben, nicht nachkommen, was letztlich dazu führen könnte, dass die Daten online veröffentlicht werden. Wir werden die zuständigen Behörden über die Situation in Kenntnis setzen. "
Die Daten zu Cyberpunk 2077 seien alt und würden die aktuelle Ausrichtung des Projekts größtenteils nicht widerspiegeln. Fans sollen sich daher nur auf Informationen verlassen, die von CD Projekt RED selbst stammen. "Wenn die Zeit reif ist, hört ihr mehr zu Cyberpunk 2077 von uns - und zwar offiziell."
Link zum Twitter-Inhalt
CD Projekt RED kündigte das Sci-Fi-RPG Cyberpunk 2077 im Mai 2012 an, ein Render-Trailer folgte Anfang 2013. Eine Zeit lang arbeitete das Studio parallel an Cyberpunk 2077 und The Witcher 3, legte seinen Fokus später aber auf The Witcher 3. Nach dem Abschluss der Arbeiten am Fantasy-RPG nahm die Entwicklung von Cyberpunk 2077, das auf dem Pen-&-Paper-Rollenspiel Cyberpunk basiert, wieder Fahrt auf.
Gerüchten zufolge wurde die Entwicklung im Jahr 2016 rebootet, womöglich stammen die entwendeten Daten aus der Zeit vor dem Reboot. Ein offizieller Release-Termin zu Cyberpunk 2077 ist nicht bekannt.
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