Fazit: Carmageddon: Max Damage - Blut ist nicht alles

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Ich habe die ersten PC-Carmageddons nicht gespielt und bin mit der Serie erst auf dem N64 in Berührung gekommen (Carmageddon 64). Schon damals machte mir der Rennspiel-Splatter-Mix nur für ein paar Runden Spaß, bevor ich ihn dann gelangweilt zur Seite legte. Nach meinen ersten Eindrücken scheint Max Damage das gleiche Schicksal zu blühen. Ja, das gore-reiche Überfahren von Fußgängern hat seinen morbiden Reiz und auch das Schadensmodell ist echt nett, dieser Effekt ist aber nach spätestens einer halben Stunde verpufft. Dann offenbaren sich die ersten Abnutzungserscheinungen, denn das Spielprinzip wiederholt im Grunde nur immer wieder dieselben Events und Spielziele.

Und das Fahrverhalten ist zumindest aktuell noch ein schlechter Witz - selbst geübte Rennspieler werden es kaum schaffen, die Autos gerade auf der Strecke zu halten, geschweige denn ohne Crashs um Kurven zu biegen. Bis zum fertigen Spiel kann sich natürlich noch einiges ändern und ich bin besonders auf den Multiplayer-Modus gespannt - zu mehr als maximal einem Durchschnittstitel wird es bei Carmageddon: Max Damage aber vermutlich nicht reichen.

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