Mit der Ankündigung von Call of Duty: WW2 begann ein allerdings nur halb ernst gemeintes Gerücht in der Community seine Runden zu drehen, das sich bis heute wacker hält: So "vermuteten" Fans, dass es trotz des historischen Settings im neuen Call of Duty wieder Jump Packs geben wird, wie sie nun schon seit Jahren fest zu den (futuristischen) Schlachtfeldern der Reihe gehören.
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Als Inspiration für die Fluggeräte solle der sogenannte "Himmelsstürmer" des Dritten Reichs herhalten, eine Art hydraulisches Jump Pack, mit dessen Hilfe ein Soldat vom Boden abheben konnte. Dieses Gerät verließ nie die Experimentalphase, was die CoD-Fans allerdings nicht stört, immer wieder Hoffnungen auf diese Waffe für das fertige Spiel zu schüren.
Es erschien überaus unwahrscheinlich, dass Sledgehammer Games diese Gerätschaft in ihr Spiel übernimmt und Michael Condrey widerlegte indirekt nun endgültig, dass wir in Call of Duty: WW2 den Boden für Einpersonenrundflüge verlassen dürfen. Er betonte im Interview mit dem Spielemagazin Edge die Herausforderung für das Entwicklerteam, die nun mit einer völlig neuen Perspektiv auf die Schlachtfelder arbeiten müssen. Im Gegensatz zur Exoskelett-Ära der Vorgängerspiele gebe es nun keine Bedrohung mehr aus der Luft, was das Map-Design nachhaltig beeinflusst habe.
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Call of Duty: WW2 - Erster Gameplay-Trailer zum Weltkriegs-CoD
Das wäre der Moment gewesen, in dem Condrey auf die berüchtigte Bedrohung von oben aus den Nazi-Werkstätten hätte hinweisen können, doch stattdessen führt er weiter aus, wie das "Boots on the ground"-Gefühl ins Spiel übersetzt werden soll. Damit können wir uns wohl endgültig von der Idee verabschieden, dass wir dem "Himmelsstürmer" im Spiel begegnen werden, das am 03. November 2017 für PS4, Xbox One und PC erscheinen soll.
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