Er ist da: Der erste Trailer zu Call of Duty: Infinite Warfare verrät uns vor allem Infos zum Setting des Spiels. Offenbar setzt Infinity Ward hier den derzeit vorherrschenden Science-Fiction-Trend konsequent fort und denkt Ideen weiter, die schon in Call of Duty: Ghosts in Ansätzen vorhanden waren (Stichwort: Schwerelosigkeit).
Aber auch zur Story des neuen CoD lassen sich interessante Fakten ableiten - immerhin stößt das neue Setting ja so einige Fragen an: Gibt's Aliens? Laserwaffen? Oder sogar Lichtschwerter? Wir haben die dazugehörigen Pressemitteilungen gewälzt und tragen hier alles zusammen, was wir jetzt bereits über die Handlung von Infinite Warfare wissen.
Infinite Warfare: Story soll im Vordergrund stehen
Laut Studiochef Dave Sohl ist die Geschichte mit das wichtigste an Infinite Warfare: »Das neue Call of Duty setzt die Geschichte in den Mittelpunkt und bietet eine komplexe und fesselnde Story. Auf der einen Seite erzählen wir eine düstere Kriegsgeschichte, die nah am dreckigen Alltag der Soldaten bleibt. Auf der anderen Seite bedienen wir uns voll an den Möglichkeiten einer Science-Fiction-Story, die in der Zukunft stattfindet.« (Zitat: Offizielle Pressemitteilung)
Infinite Warfare handelt von einem gigantischen Krieg, der in den Sternen und auf einzelnen Planeten ausgetragen wird. Infinity Ward nennt es eine »Oldschool All-Out War«-Story in einem »Newschool«-Setting. Konkret heißt das wohl, dass der Konflikt des neuen Call of Duty weniger charakterzentriert ausfällt als in Call of Duty: Black Ops 3 oder in Infinity Wards hauseigenem Call of Duty: Ghosts.
Die im Reveal-Trailer angedeuteten Infos zur Story wirken auf uns zwar bisher nicht so innovativ wie die Zukunftsvision des letzten Black Ops, allerdings kann das auch am klaren Action-Fokus der ersten Bilder liegen. So oder so - Infinite Warfare steht klar in der Tradition der eher ereignisorientierten Modern-Warfare-Reihe.
SATO gegen SDF in CoD: IW
Der große Krieg, um den es in Infinite Warfare geht, findet zwischen der Settlement Defense Front und der SATO (den Erdstreitkräften) statt. Die Menschheit hat in einem Zeitalter der globalen politischen Einigung wegen allgemeiner Rohstoffknappheit die Kolonialisierung des Weltraums begonnen, sich aber gleichzeitig keine Freunde in den unendlichen Weiten gemacht. Einige Kolonisten radikalisieren sich, rüsten auf und starten in Infinite Warfare eine Invasion der Erde. Ob man im Lauf des Spiels in verschiedenen Rollen eventuell sogar für beide Seiten kämpfen kann, steht noch in den - Achtung - Sternen. Sicher ist aber auf jeden Fall, dass wir auf Seiten der SATO nicht nur die Erde verteidigen, sondern den Kampf auch zu den Angreifern tragen.
Im Trailer wird bereits angedeutet, dass »Weltraum« in Infinite Warfare vor allem »Unser Sonnensystem« heißt. So wird beispielsweise auf dem Titan gekämpft, einem Saturn-Mond, der auch in den Medien der realen Gegenwart immer mal wieder als möglicher Kolonialisationsort diskutiert wird. Im neuen Call of Duty sind die Arbeiten daran längst abgeschlossen - die Schlachten auf der Oberfläche erinnern mit dem Ring des Saturn im Hintergrund atmosphärisch an Destiny.
Call of Duty: Infinite Warfare konzentriert sich vor allem auf diese Materialschlachten zwischen fanatischen Kolonisten und Erdstreitkräften. Aliens sind in diesem Szenario folglich äußert unwahrscheinlich - ebenso wie übernatürliche Phänomene oder überzeichnete Laserwaffen. Also kein Star Wars. Aber zumindest kriegen wir unser eigenes Schiff. Der Spieler verantwortet als Captain der Retribution einen eigenen Raumer plus Crew, der gleichzeitig als zentrale Anlaufstelle zwischen den Missionen fungiert. Laut Activision soll der eine tragende Rolle in der Geschichte spielen.
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