Neue Technik
Treyarchs letztes Call of Duty war schon sehr cineastisch. Man erinnere sich nur an die Auftakt-Szene der Scharfschützenmission in Stalingrad. Aber Call of Duty: Black Ops scheint Call of Duty: World at War noch übertrumpfen zu wollen. Unter anderem mit Hilfe von Motion Capturing, wie sie James Cameron für Avatar genutzt hat, bei dem Körper und Gesichtsbewegungen gemeinsam aufgenommen wurden, um ein möglichst realistisches Ergebnis zu erreichen. Ob und inwiefern Call of Duty: Black Ops mit den Modern Warfare-Titeln von Infinity Ward mithalten kann, sollen wir noch in diesem Jahr erfahren. Schon am 9. November soll der Titel für die aktuellen Konsolen und den PC erscheinen.
Quelle: USA Today
» Debut-Trailer zu Call of Duty: Black Ops ansehen
Die Fakten
Zeitraum
Call of Duty: Black Ops wird in den sechziger Jahren spielen. Damit ist Black Ops das erste Call of Duty von Treyarch, das nicht den Zweiten Weltkrieg als Schauplatz nutzt.
Schauplätze
Der Spieler wird unter anderem in der ehemaligen Sowjetunion, auf Kuba und in Vietnam kämpfen.
Charaktere
Wie in der Serie üblich sollt ihr wieder in mehrere Soldaten schlüpfen. Wie viele ihr genau verkörpert, ist bisher noch unbekannt. Laut dem offiziellen amerikanischen XBox-Magazin sollen die Helden erstmalig in der Serie mit Stimmen versehen werden.
Waffen
Weil die Black Ops-Soldaten angeblich ihre Waffen nach Wunsch modifizieren konnten (und wahrscheinlich noch immer können), werden wir in Call of Duty: Black Ops mit für die Serie ungewohntem Schießwerkzeug wie Armbrüsten und alternativer Munition (Explosiv-Pfeile) hantieren.
Hintergrund
Die Einsätze in Call of Duty: Black Ops fußen auf so genannten Black Operations während des Kalten Kriegs. Black Operations sind Einsätze, die ohne offizielles Wissen der jeweiligen Regierung stattfinden und die man bei Bedarf abstreiten kann. Ihr seid in Black Ops also quasi in Geheimmissionen unterwegs. Allerdings geht’s auch in den Black Operations mächtig rund (siehe Trailer).
Technik
Call of Duty: Black Ops wird abermals die aus der Serie bekannte IW Engine nutzen. Wahrscheinlich in der Ausführung IW 4.0, die schon in Modern Warfare 2 zum Einsatz kam. Anders als in den meisten anderen Spielen soll das Motion Capturing in Black Ops nicht nur auf Körper-, sondern auch auf Gesichtbewegungen basieren, um mehr Realismus zu garantieren.
Koop
Auch für Call of Duty: Black Ops soll es wieder einen Koop-Modus geben. In welchem Rahmen ihr die Einsätze der Soldaten zusammen mit anderen erleben könnt, ist allerdings noch nicht bekannt.
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