Call of Duty: Black Ops 6 hat sich dieses Jahr tatsächlich etwas Neues ausgedacht: Die sogenannte Omnibewegung beziehungsweise das Omni-Movement. Hinter dem sperrigen Begriff verbirgt sich die Idee, bisherige Einschränkungen aufzuheben und unsere Spielfigur möglichst flink und realistisch durch die Gegend steuern zu können. Mit Hilfe einiger Accessibility-Einstellungen könnte das Ganze nochmal eine ganze Schippe besser werden und vielen Fans helfen.
Wer will, kann viele Bewegungen in Call of Duty: Black Ops 6 automatisch ausführen lassen
Darum geht's: Am Sonntagabend wurde CoD BlOps 6 mit einer eigenen kleinen Direct-Show eingehender vorgestellt. Dabei drehte sich ein Teil des Streams einzig und allein um das neue Bewegungssystem. Das ermöglicht uns zum Beispiel, auch rückwärts einen Hechtsprung zu machen und dann wie bei Max Payne 2 auf dem Rücken am Boden zu liegen und weiter zu feuern. Zusätzlich können wir nun in alle Richtungen sprinten und auch sliden.
Aber das war noch nicht alles: Durch die vielen neuen Bewegungs-Optionen eröffnen sich diverse neue Möglichkeiten. Außerdem sieht das Ganze nun natürlich deutlich realistischer aus, als es bei der ewigen Bauchlage in früheren Call of Duty-Spielen stets der Fall war. Hier könnt ihr euch den Trailer zum kommenden CoD zu Gemüte führen:
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Black Ops 6: Das erste Gameplay zum neuen Call of Duty ist da - Releasetermin bekannt
Accessibility-Optionen für intelligente Bewegungen: Zusätzlich zum sogenannten Omni-Movement, dass endlich auch das seitliche Rutschen, besseres um die Ecke lehnen und schnelles Sprinten in alle Richtungen ermöglicht, gibt es im kommenden Call of Duty auch noch das intelligente Bewegen. Hier habt ihr drei Optionen, die ihr unabhängig voneinander aktivieren oder ausschalten könnt:
- Sprint-Assist: Ihr fangt nach einer kurzen Zeit automatisch an zu sprinten. Neben an und aus gibt es auch noch die Möglichkeit, den Taktischen Sprint-Assist einzustellen, der beim geradeaus laufen nach dem Delay dann immer den taktischen Sprint aktiviert, den es aber nicht nach hinten oder seitwärts gibt.
- Mantle-Assist: Ausgeschaltet müsst ihr selbst den Sprungknopf betätigen, angeschaltet klettert eure Figur automatisch über alle Hindernisse, auf die ihr zusprintet. Dann gibt es noch den Mantle-Assist nur für niedrige Hindernisse.
- Crouch-Assist: Angeschaltet slidet ihr automatisch durch niedrige, passende Öffnungen, wenn ihr auf sie zusprintet und duckt euch, wenn ihr auf sie zulauft.
Wozu das Ganze? Mit Hilfe dieser Einstellungen müsst ihr nur noch sehr viel weniger Knöpfe drücken, um euch durch die Spielwelt zu bewegen. Das kommt natürlich Menschen mit entsprechenden körperlichen Einschränkungen und Behinderungen zu Gute, aber auch allen anderen, die sich den Spiele-Alltag etwas einfacher machen wollen.
Vorausgesetzt natürlich, dass diese automatisierten Bewegungs-Systeme dann auch wirklich so funktionieren, wie wir uns das erhoffen. Richtig doof wäre es, wenn wir andauernd irgendwo hochklettern oder drunter durch kriechen, obwohl wir eigentlich nur ganz normal an dieser Wand oder neben dem Tunnel vorbeilaufen wollten.
In dem CoD Black Ops 6-Showcase waren außerdem noch ein paar andere Einstellungsmöglichkeiten zu sehen. Da wäre beispielsweise die Option, sich automatisch immer nach vorn zu bewegen, diverse Varianten für den taktischen Sprint und den normalen Sprint und wie beides ausgelöst werden soll und dann auch noch eine Einstellungsmöglichkeit, die sich darum dreht, ob wir im Sprung und in der Luft automatisch auch anfangen, über Dinge zu klettern.
Wie findet ihr die bisherigen Ausblicke auf Call of Duty Black Ops 6 und insbesondere auf die hier vorgestellten Optionen rund um das Movement?
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