Much more modern warfare
Dass Black Ops 2 anders als sein Vorgänger nicht zur Zeit des Kalten Krieges, sondern in der nahen Zukunft spielt, sieht man nicht nur an den futuristischen Wolkenkratzern Los Angeles‘.
So bekommen wir es neben serientypischer Infanterie unter anderem mit knapp mannshohen vierbeinigen Kampfrobotern zu tun, die mit ihrer Minigun erheblichen Schaden anrichten und selbst massivem Raketenbeschuss lange standhalten.
Doch auch Mason und sein Team haben topmodernes Spielzeug parat. So dürfen wir in bestimmten Abschnitten ferngesteuerte Quadrotoren zu Hilfe rufen, die selbstständig auf von uns vorgegebene Feinde ballern. An anderer Stelle steuern wir einen kettenbetriebenen Minipanzer, der dank Gatling-Gun und Granatwerfer ordentlich unter den feindlichen Reihen aufzuräumen vermag. Und unser Hightech-Scharfschützen-Gewehr erspäht und erwischt Gegner sogar durch dickste Wände hindurch.
Für mehr Taktik sorgen die neuen Gadgets allerdings nicht. Eher im Gegenteil: Black Ops 2 wird dadurch zu einer noch unkomplizierteren Ballerei als ohnehin schon.
Strike Force: Teams, Taktik und Timing
Das soll in den so genannten Strike-Force-Missionen anders laufen. Hier haben wir die Befehlsgewalt über ein kleines Team aus Elitesoldaten und zahlreiche taktische Möglichkeiten.
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Die uns gezeigte Mission spielt in Singapur und hat das Ziel, ein Containerschiff, auf dem gefährliche Waffen gelagert sind, durch gezielten Raketenbeschuss zu zerstören, bevor es den Hafen erreicht. Hierfür müssen wir auf der überschaubaren und zu allen Seiten abgesperrten Karte einen Sender erreichen und erobern, um den Abschussbefehl erteilen zu können – und das in nur 15 Minuten.
Hierfür steht uns auf Knopfdruck eine praktische Vogelperspektive zur Verfügung, dank der wir das gesamte Areal überblicken und jegliche Feindbewegung beobachten können. Zudem dürfen wir unseren Kameraden Ziele zuordnen oder sie an bestimmten Punkten in Stellung gehen lassen.
Damit nicht genug, können wir in regelmäßigen Abständen Gadgets einsetzen, etwa den vorhin erwähnten Minipanzer. Zudem dürfen wir jederzeit zwischen den Charakteren hin- und herspringen, um etwaige Hinterhalte oder Angriffe über die Flanke effektiver zurückschlagen zu können. Denn anders als in den »normalen« Missionen attackieren die Feinde in Strike-Force-Einsätzen nicht nur von vorne, sondern von allen Seiten.
Diese Vielfalt an Möglichkeiten machte bereits einen sehr guten Eindruck. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob Strike Force tatsächlich so anspruchsvoll ausfällt, dass man mit Köpfchen vorgehen muss oder ob es sich vielmehr bewahrheitet, was Jay Puryear uns zu diesem neuen Missionstyp gesagt hat: »Wer will, der kann sich auch durchballern«. Ein wenig mehr würden wir uns vom neuen Call of Duty ja schon wünschen.
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