Der Publisher Activision geht gegen YouTuber vor, die in ihren Videos Glitches von Call of Duty: Advanced Warfare zeigen. Das berichtet Kotaku.
Laut Activision habe man das Vorgehen nicht geändert, es gehe um Clips, die Spieler bei der Nutzung von Exploits oder Cheats zeigen:
»Ab und zu veröffentlichen ein paar Leute Videos, die unfaire Exploits oder Cheats zeigen. Wie immer halten wir die Augen danach offen - unsere Vorgehensweise hat sich nicht geändert.«
Anderes berichtet das YouTube-Netzwerk Machinima, das bei Advanced Warfare ein anderes Muster erkannt haben will und nun die Partner des Netzwerks in einem offiziellen Statement warnt:
»Kürzlich hat Machinima die Netzwerk-Partner informiert, dass das Veröffentlichen von Call-of-Duty-Videos zu Strikes führen kann, sollte Activision das Video markieren. Machinima sah sich dazu gezwungen, seine Partner zu informieren, damit diese bei YouTube keine Strikes erhalten.«
Activision scheint dabei mit voller Härte durchzugreifen und entsprechende Clips mit Copyright-Ansprüchen sperren zu lassen, die YouTube-Nutzer erhalten dafür einen Strike. Nach einer gewissen Anzahl an Strikes wird das Benutzerkonto dann automatisch gesperrt - permanent und ohne Chance, dies rückgängig zu machen.
Einige YouTuber haben auf Twitter ihren Unmut zur Situation geäußert. So soll man doch lieber das Spiel patchen, anstatt gegen YouTuber vorzugehen, die den nicht ganz polierten Teil des Shooter zeigen.
Call of Duty: Advanced Warfare wurde am 04. November 2014 für PC, Xbox One, Xbox 360, PlayStation 4 und PlayStation 3 veröffentlicht.
» Zum Test von Call of Duty: Advanced Warfare auf GamePro.de
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