Multiplayer-Mission angespielt
Aber wie spielt sich Brink nun eigentlich? Sehr schnell, sehr unkompliziert und ausgesprochen unterhaltsam. Auf der Quakecon haben wir erstmals 2-gegen-2 ausprobiert. Das klingt erstmal nicht besonders spannend, aber das Spiel füllt die Mission mit KI-Mitspielern auf, so dass immer 8 gegen 8 Spieler auf der Karte gegeneinander antreten.
Wenn wir nur die Kampagne alleine spielen wollen - alle Missionen können im Solo-, Koop- oder Mehrspieler-Modus gespielt werden - dann bekommen wir sieben KI-Spieler an die Seite gestellt.
Wir haben uns für die Angreifer-Seite entschieden und sollen eine vermeintliche Biowaffe der Widerstandkämpfer sicherstellen. Wer gut oder böse in der Welt von Brink ist, ist nicht so einfach zu sagen. In der zweigeteilten Kampagne - eine für die Sicherheitskräfte und eine für die Rebellen - sollen wir mehr über die Arche, den Schauplatz von Brink erfahren. Die Story will Splash Damage vor allem über die Zwischensequenzenen vor und nach den Missionen erzählen. Auch hier bleibt noch ein großes Fragezeichen: Ist die Kampagne alleine wirklich unterhaltsam oder nur ein Training für den Mehrspieler-Modus.
Die von uns auf der Quakecon gespielte Mission heißt "Hope Prevails" und war bereits in verschiedenen Trailern zu sehen. Nach einer Zwischensequenz landen wir an einem verlassenen Bootssteg und sollen nun ein Roboterfahrzeug sicher durch die Slums geleiten.
Zunächst müssen wir dazu jedoch ein Metalltor sprengen, also wechseln wir zur Soldaten-Klasse. Nach einigen Versuchen - die Rebellen fallen uns über einen Seitenweg immer wieder in den Rücken - gelingt uns das auch und der Roboter kann seine Fahrt fortsetzen.
Allzuweit kommt er jedoch nicht. Der Beschuss hat das Gefährt lahm gelegt und muss nun repariert werden. Ein US-Journalist, der mit uns im Team spielt, hat auf einen Pionier gewechselt und versucht nun das Fahrzeug wieder in Schuss zu bringen. Wir haben uns derweilen zum Sanitäter ausbilden lassen und versuchen den Kollegen am Leben zu halten. Was gar nicht so leicht ist, haben die Verteidiger doch sehr viel Deckung und unser Roboter steht mitten auf einem offnen Platz. Die Uhr tickt und erst kurz vor Ablauf der Zeit können wir das Fahrzeug wieder in Bewegung setzen - zu spät allerdings um zum nächsten Missionziel zu kommen. Dort hätten wir einen Kran reparieren müssen, damit der Roboter später ein Metaltor aufschneidet und wir am Ende mit der Biowaffen-Probe zum Hubschrauber fliehen hätten müssen.
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