Wo geht’s zur Front?
Die zwei Maps, die wir gespielt haben, konnten wir in der knappen Zeit nicht wirklich ausführlich erkunden, aber wir haben doch die eine oder andere Renn- und Kletterstrecke abseits der breiten Hauptwege gefunden. Brink bietet alternative Routen an, die man dank des sogenannten SMART-Systems in Windeseile nimmt. Es reicht nämlich, sich einer Wand im Sprint zu nähern, um die dann mit Schwung zu nehmen.
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Der Charakter schwingt sich automatisch auf Kisten und Mauern hoch. So kommen Spieler im Zweifelsfall deutlich schneller über die Karten und können den Gegnern dann und wann sogar in den Rücken fallen. Wenn die nämlich viel zu sehr damit beschäftigt sind, den bereits zuvor erwähnten Roboter am Fortkommen zu hindern. Zumindest klappte diese Taktik komplikationslos gegen NPCs. Gegen echte Spieler dürfte das jedoch nur ein paar Mal funktionieren. Wie viele Lauf- und Kletterwege die Karten von Brink dann letztlich in petto haben und ob man als experimentierfreudiger Spieler immer wieder neue Pfade entdecken kann, wird erst der Test des Spiels zeigen.
Eine Frage der Balance
Nicht nur für Abschüsse, sondern auch fürs Reparieren von Robotern, fürs Hacken von Terminals oder fürs Heilen gibt’s Punkte. Neben dem Klassensystem steckt in Brink auch noch ein derzeit so beliebtes Levelsystem. Mit erspielten Punkten schalten Sicherheitskräfte und Widerständler Waffenupgrades oder Körperschmuck Charakter frei. So dürfen sich höherstufige Spieler beispielsweise einen Granatwerfer oder ein Zielfernrohr an die Knarre schrauben. Oder sie verpassen ihrem Alter Ego eine martialische Gesichtstätowierung.
Inwiefern die Waffenupgrades die Balance beeinflussen, werden wir auch erst im Test herausfinden können. Aber auch ohne Level-ups - dafür war schlicht keine Zeit - hat uns das Spiel Spaß gemacht. Es ist bunt, schnell und abwechslungsreich und damit ein angenehmer Kontrapunkt zu Bad Company und Co.
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