Bei der Enthüllung von großen Spielen ist es immer wichtig, auf die Wortwahl zu achten. Daran wurde jetzt auch Gearbox Software-Chef Randy Pitchford erinnert, als gestern erstmals umfangreiches Borderlands 3-Gameplay gezeigt wurde. Viele Fans nahmen es ihm übel, dass er Mikrotransaktionen für den Loot-Shooter ausschloss - es wird nämliche welche geben.
Die Story von Borderlands 3 dauert 30 Stunden
Aber nur, wenn man sich wirklich beeilt
Hat Borderlands 3 nun Mikrotransaktionen oder nicht?
Hat es nicht so gemeint: Dabei hat sich Pitchford einfach nur unglücklich ausgedrückt, denn er bezog rein auf Gameplay-Inhalte und Story-Missionen. Alles, was es in Borderlands 3 zusätzlich mit Echtgeld zu kaufen gibt, soll rein kosmetischer Natur sein. Also Dinge wie Skins und andere Customization-Sachen.
Hier das Original-Zitat von Pitchford, dass live ausgestrahlt wurde:
"Wir verpflichten uns der Story, dem Style und dem Design, von dem uns die Fans laut und deutlich gesagt haben, dass sie es lieben und dass wir es in Borderlands 3 bewahren sollen. Es wird keine Mikrotransaktions-, Free to Play-Sachen geben. [...]
Wir machen ein paar coole Story-DLCs. Und ich bin mir sicher, dass wir jede Menge lustige Customization-Sachen machen wie Köpfe und Skins, aber wir machen nichts von diesem Free to Play-Zeug. Es wird keine Mikrotransaktionen geben, nichts von diesem Blödsinn."
Fans nahmen ihn aber beim Wort
Die Borderlands-Fans nahmen die Aussage für bare Münze und freuten sich über die Aussage, dass der Shooter keine Mikrotransaktionen haben wird. Umso überraschter waren sie, als dann die Presse aber andere Informationen lieferte. Denn kosmetische Mikrotransaktionen wird es nämlich doch geben, wie Creative Director Paul Sage gegenüber Game Informer sagte.
Zwar solle es nicht in die Games-as-a-Service-Richtung gehen und keine Pay2Win-Elemente geben, jedoch wird es möglich sein, Echtgeld im Spiel für zusätzliche Inhalte auszugeben.
Alles nur Clickbait, sagt Pitchford
Die Reaktionen darauf findet Pitchford aber unfair, wie er auf Twitter klargestellt. Die Headline sei "Clickbait" und es sei klar gewesen, dass er Sachen wie Lootboxen und Premiumwährungen gemeint habe und nicht kosmetische Dinge. Und er beschwerte sich daraufhin bei Game Informer, die ihn als "Lügner" dargestellt hätten.
Link zum Twitter-Inhalt
Nach und nach beruhigte sich die Situation aber wieder und beide Parteien lenkten etwas ein. Schließlich ging es am Ende nur darum, die Verwirrung um die missverständliche Aussage zu klären.
Borderlands 3 erscheint am 13. September 2019 für PS4, Xbox One und PC.
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