Operation Zwergenschild
Im nächsten Abschnitt geht es deutlich hitziger zu - und das nicht nur im Hinblick aufs Klima: In einer ausgedörrten Endzeitwüste voller schäbiger Holzhütten und aus Schrottmaterial zusammengezimmerten Bastionen treffen wir auf die Bandits, einen Haufen Nomaden.
Das Motto der Bandits lautet: große Magazine, viele Kugeln, Riesenspaß. Entsprechend sehen die klobigen Schießprügel auch aus. Ob klobig oder nicht, uns kommen die Dinger für das folgende Feuergefecht gerade recht.
Neben unzähligen Fußtruppen, die mit Pistolen und Beilen zum Angriff blasen, stellt sich uns auch ein dickerer Brocken entgegen: Der »Nomad Torturer« versteckt sich hinter einem stählernen Schutzschild, an den ein schreiender Zwerg gekettet ist. Der wird zur unverhofften Hilfe im Kampf. Ballern wir nämlich die Fesseln weg, nimmt der Geschundene Rache an seinem Peiniger. Der Kampf David gegen Goliath geht in diesem Fall zwar zugunsten des Riesen aus, doch immerhin hat der Zwerg die Gesundheitsleiste des Foltermeisters angekratzt.
Große, glaubhafte Welt
Eigenständiges Handeln können wir aber nicht nur beim wütenden Zwerg beobachten, sondern auch sonst: Die Gegner suchen die Umgebung nach Objekten ab, die sie als Waffe benutzen könnten, sofern ihre Munition zur Neige gegangen oder die Axt zerbrochen ist.
Laut dem Entwickler Gearbox sollen die Widersacher all das tun können, was ein menschlicher Spieler auch tun kann. So soll die Welt von Borderlands 2 immer in Bewegung und glaubhafter als im Vorgänger sein. Außerdem ist das Spiel etwa drei Mal so groß wie der erste Teil, und alle markanten Punkte, die man zum Beispiel von einem Berg aus sieht, darf man tatsächlich auch bereisen. Borderlands 2 teilt sich in mehrere Abschnitte auf (darunter die Eiswüste und die Einöde). Auf der Karte können wir noch einen Sumpf ausmachen, doch Informationen dazu will man auf Nachfrage nicht geben.
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