Seite 2: Bloodborne - 10 Dinge, die man über das nächste Dark Souls wissen muss

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6. Es gibt Schusswaffen

Dass es in Bloodborne Schusswaffen gibt, sollte mittlerweile bekannt sein. Auf der gamescom haben die Entwickler ein neues Manöver, den »Countershot«, vorgestellt. Mit dem Konterschuss bringen wir Gegner ins Straucheln, wenn wir sie kurz vor einem Angriff treffen. Damit verhindern wir Schaden und haben danach ein Zeitfenster, in dem wir Prügel austeilen.

Obendrein dient die treue Pistole auch als Standard-Fernkampfwaffe. Mittlerweile ist auch schon raus, dass es mehrere Arten von Munition und verschiedene Schusswaffen geben wird.

Bloodborne - Erste Gameplay-Szenen im gamescom-Trailer Video starten 2:00 Bloodborne - Erste Gameplay-Szenen im gamescom-Trailer

7. Die verfluchte Stadt, Yharnam

Das High-Fantasy-Szenario der Souls-Reihe ist einer düsteren, viktorianischen Stadt gewichen. Richtig gelesen, es dreht sich alles nur noch um eine verfluchte Metropole: Yharnam.

Die Bewohner von Yharnam sind allesamt mit einem Fluch belegt. Dadurch sind sie zu grauenhaften, menschenähnlichen Monstern geworden. Allerdings war das nicht immer so. Vor dem Fluch war Yharnam eine florierende Metropole, die für ihre Medizin bekannt war.

Mehr ist über die Stadt aber noch nicht bekannt. Wohin die Reise und das eigentliche Abenteuer gehen werden, ist bisher noch unklar. Die Entwickler verraten aber jetzt schon, dass es eine stimmige Geschichte geben soll, die die Geschehnisse der Stadt und ihren verfluchten Bewohnern einrahmen soll.

8. Detailverbesserungen

From Software hat auch an den Kanten ihrer Action-RPG-Reihe geschliffen. Es gibt zwar nur kleinere Verbesserungen am Interface, die fallen uns als alten Dark-Souls-Hasen aber dennoch positiv auf.

Anstatt zum Beispiel einen Item-Slot für Heilgegenstände zu verschwenden, haben die Regenerationsitems einen permanenten Platz neben der Lebensanzeige.

Die Item-Slots sind ebenfalls reduziert worden und befinden sich in Bloodborne direkt unter der Lebensanzeige. Insgesamt gibt es nur noch zwei: Einen für Munition und den anderen für die restlichen Gegenstände.

In den Präsentationen hatten die Entwickler beispielsweise Öl und einen Molotov-Cocktail im Gepäck, die sie kurzerhand auf die Gegner geschmissen haben. Das Öl verstärkt dabei den Effekt der Brandbombe.

Bloodborne - Ankündigungs-Trailer zum neuen Projekt der Dark-Souls-Macher Video starten 3:02 Bloodborne - Ankündigungs-Trailer zum neuen Projekt der Dark-Souls-Macher

9. Der Release ist nicht mehr weit weg

Dafür, dass Bloodborne erst im Juni auf der E3 vorgestellt wurde, ist der Release relativ bald angesetzt: Schon im ersten Quartal 2015 soll es erscheinen. Noch genauer: in den nächsten sechs Monaten. Nach unseren Rechenkünsten wäre das im Februar, wenn wir den August außen vorlassen.

10. Offene Fragen

Auch wenn wir und das Publikum der gamescom Bloodborne schon anspielen konnten, bleiben dennoch einige Fragen offen:

  • Es wird von einem einzigartigen Online-Konzept gesprochen, allerdings gibt es noch keinerlei Infos dazu.
  • From Software ist weiterhin am Überlegen, ob sie ein Bestrafungs-System wie in Dark Souls einführen sollen, bei dem man gesammelte Ressourcen wieder verliert. Allerdings sind sie sich in diesem Aspekt noch nicht ganz einig.
  • Apropos Ressourcen: Bisher gibt es noch keinerlei Infos über Charakter-Entwicklung, welche Rollenspiel-Elemente im Spiel vorhanden sind und ob es überhaupt mehrere Klassen geben wird.
  • Wird es ein Magie-System geben? Das Interface deutet durch die reduzierten Item-Slots auf ein »Nein« hin.

Diese Fragen wird sich From Software aber wohl schon bald stellen, denn der Release ist tatsächlich nicht mehr allzu weit weg. Was wir bisher gesehen haben, macht aber definitiv Lust auf mehr. Die Hoffnung ist groß, dass Bloodborne die Höhen von Dark Souls erreichen wird.

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