Im Interview mit GamePro sprechen Director Yusuke Hashimoto und Producer Akiko Kuroda von PlatinumGames über ihr Spiel Bayonetta 2. Dabei geht es auch um die Frage, warum die geplanten 60 Frames pro Sekunde besser sind als 30 FPS, und wie wichtig ihnen dieses technische Merkmal ist.
Hashimoto erklärt: »Wie schon der erste Teil läuft auch Bayonette 2 mit 60 FPS. Der Spieler soll das Gefühl haben, direkt mit seinem Gehirn mit dem Spiel verbunden zu sein, es soll keine Verzögerung geben. Das ist sehr wichtig, denn eines der entscheidenden Elemente der Bayonetta-Spiele ist z.B. die Hexenzeit, in der ein Spieler den Angriffen des Gegners im letzten Moment ausweichen muss. Wir finden es sehr wichtig, dem Spieler den Spielfluss und die Reaktionszeit von 60 Bildern pro Sekunde zu bieten. «
Die Idee, überhaupt eine Fortsetzung zu Bayonetta herauszubringen, stammt übrigens nicht von PlatinumGames, sondern von Nintendo. Laut Hashimoto kam der Publisher auf sie zu - sonst würde Bayonetta 2 wahrscheinlich nicht existieren. Bei der Entwicklung hätten sie aber große Freiheit gehabt, Nintendo habe lediglich in der Endphase »spezifisches Feedback« gegeben - auf Details gehen die Entwickler im Gespräch an dieser Stelle nicht ein.
Auch für die Portierung des ersten Teils für die Wii U gab es zunächst keine Pläne. Erst im Lauf der Entwicklung von Bayonetta 2 entschied sich PlatinumGames dafür. Kuroda begründet dies so: »Das Originalspiel wurde vor fünf Jahren für eine komplett andere Hardware veröffentlicht, also rechneten wir damit, dass der Nachfolger wahrscheinlich von vielen gespielt werden würde, die mit dem Original noch nicht vertraut sind. […] Die Geschichten sind eng miteinander verknüpft, also empfehlen wir Spielern von Bayonetta 2 auch das Original zu spielen. «
Das Originalspiel gibt es in den USA kostenlos dazu, in Europa wird es voraussichtlich zwei Verkaufsversionen geben: eine mit dem Vorgänger und eine ohne. Bayonetta 2 erscheint am 24. Oktober 2014 exklusiv für die Wii U.
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