Auf PS4, PS3 und Xbox 360 und (leicht verspätet auch auf) Xbox One dürfen Premium-Spieler ab sofort den Mehrspieler-DLC Naval Strike für Battlefield 4 spielen. Neben den 4 Gigabyte für das Add-On laden wir außerdem einen großen Patch herunter, der viele technische Probleme der PS4-Fassung beheben soll und außerdem leichte Balance-Änderungen mit sich bringt.
Schrotpatronen sind nun etwa effektiver gegen Körperpanzerung, die G36C schlägt nun deutlich weniger zur Seite aus und die M4 sowie M16A4 haben im Salven-Modus weniger Rückstoß. Das ist also Feintuning, welches allenfalls Veteranen auffallen dürfte. Uns fiel beim Spielstart vor allem eines auf: Technische Probleme.
Verkorkster Start und Lag-Probleme
Seit dem PS4-Verkaufsstart Ende November 2013 läuft der Mehrspielermodus von Battlefield 4 auf der neuen Sony-Konsole nicht wirklich rund. Die Verbindung ist teils instabil, es kommt zu Abstürzen und insbesondere in 64-Spieler-Matches treten teils derbe Lags auf. Durch den neuen Patch hat sich daran leider kaum etwas geändert. Zwar kam es bei unserem Probespiel zu keinen Abstürzen mehr, dafür waren Lags an der Tagesordnung. Schade!
Denn der Naval-Strike-DLC ist an sich ein hübsches Paket, wird aber zumindest für PS4-Spieler von den weiterhin bestehenden Technik-Problemen in den Schatten gestellt. Immerhin haben wir einen Eindruck davon bekommen, was uns Naval Strike eigentlich bietet: Vier ordentliche Maps, elf neue Aufträge, eine Handvoll neuer Gadgets, das Hovercraft als neues Fahrzeug für Luft und Land sowie den Trägerangriff-Modus, eine Hommage an den Titan-Modus aus Battlefield 2142.
Salzwasser, Felsen und Palmen
Alle vier Maps bestehen aus größeren und kleineren Inseln und sind komplett von Wasser umgeben. Logischerweise führt das zu einem Fokus auf Seeschlachten. Vor allem Boote und Hubschrauber sind auf den Karten stark und Infanteristen sollten darauf achten, Fahrzeuge in ihrer Nähe zu behalten, da sie sonst schnell auf Inseln stranden und dann entweder weite Strecken schwimmen oder auf eine Mitfahrgelegenheit warten müssen.
Auf den ersten Blick ähneln die vier Maps einander sehr, schließlich sind sie allesamt im südchinesischen Meer angesiedelt und aus bestehen sehr ähnlichen Komponenten: Felsige Inseln, Palmen und jede Menge Wasser dazwischen. Beim Spielen entpuppt sich jedoch schnell der individuelle Charakter aller vier Schlachtfelder.
Auf »Wellenbrecher« tobt die Schlacht vor allem in einem U-Boot-Dock, das sich inmitten eines Felsens befindet und über mehrere Tunnel zugänglich ist. Hier kämpfen vor allem Fußsoldaten, doch wenn die Tore der Anlage geöffnet werden, können jederzeit Kanonenboote einfahren und im Kampf mitmischen. Eine tolle Map für all jene, die ungern Fahrzeuge benutzen. Auf Boote zu verzichten, ist am ehesten auf »Wellenbrecher« möglich.
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