Derzeit testen Electronic Arts und Dice in der offenen Beta von Battlefield 3 nur den Rush-Modus und nur eine einzige Karte: Auf »Operation Métro« ringen die US-Armee und russische Invasoren um Paris. Das kommt Ihnen bekannt vor? Zu Recht, denn diese Karte haben wir bereits in unserer E3-Preview ausführlich beschrieben.
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Kurz laden, dann schießen
Nachdem wir im Spielmenü unter Multiplayer einem schnellen Spiel (Quickmatch) beigetreten sind, startet dann das eigentliche Spiel – und zwar überraschend fix. Nach einer höchstens zehn- bis zwanzigsekündigen Wartezeit können wir die Mehrspieler-Schlacht in Battlefield 3 starten, nach weiteren knapp zehn Sekunden stehen wir in der Partie und können loskämpfen. Weicher kann ein Spiel nicht laden. Zum Spielstart wählen wir unsere Klasse, zur Wahl stehen die vier bereits bekannten Typen: Assault (Sturmsoldat und Sanitäter in Personalunion), Engineer (gut gegen Fahrzeuge), Support (trägt ein schweres MG) sowie Recon (Scharfschütze und Aufklärer). Für jede Klasse können wir alternative Waffen freischalten, jeder Schießprügel mit bis zu drei (ebenfalls freischaltbaren) Upgrades aufrüsten, etwa einem Rotpunkt-Visier oder einem Anschnall-Granatwerfer. Außerdem können wir unserem Soldaten zwei Gadgets mitgeben, darunter die »Sprint«-Spezialfähigkeit, die unser Lauftempo leicht erhöht.
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Aufrüsten der Ausrüstung
Die Klassen und Waffenbalance können wir derzeit natürlich noch nicht endgültig beurteilen, zumal sie sich im Verlauf des Betatests noch ändern dürfte. Etwas zu stark erscheint uns allerdings die UMP-Maschinenpistole des US-Ingenieurs, weil sie auf weitere Entfernungen ein bisschen zu zielgenau feuert. Freischaltbare Gimmicks gibt’s in Battlefield 3 übrigens zuhauf. Anders als in Bad Company 2, wo wir auf hohen Stufen höchstens noch den Hosenbandorden an der goldenen Panzerkette oder ähnlich spielerisch sinnlose Medaillen verdienen konnten. Selbst für Vehikel lassen sich neue Spezialtalente freischalten. Wer sich etwa eine stärkere »reaktive Panzerung« für den T90-Panzer wünscht, muss mit dem Kettengefährt 81.200 Gegner ausschalten. Das dauert eine Weile. Kleiner Trost: Bis dahin schaltet man noch elf andere Upgrades frei, das erste (Rauchgranaten) gibt’s schon für 1.900 erledigte Feinde.
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