Die Maps in Battlefield 2042 sind so riesig, dass DICE ein besonderes Gameplay-Konzept entwickeln musste, damit wir nicht alle in verschiedenen Ecken herumwuseln. In einem Twitch-Stream konkretisierten die Entwickler den Conquest-Modus, in dem 64 gegen 64 Personen gegeneinander antreten und versuchen müssen, Punkte einzunehmen und zu verteidigen.
Maps werden aufgeteilt: Jede Karte hat diverse Areale, die zwar zusammenhängen, jedoch in sich spezifische Kampfszenarien bieten. Anstatt wie üblich separate Maps für Infanteriekämpfe, für Fernkämpfe und für den Einsatz von Fahrzeugen zu entwickeln, verbindet jede Karte in Battlefield 2042 alle diese Aspekte, nur eben an verschiedenen Orten.
Cluster statt Battle Royale: DICE nennt diese Areale Cluster. Beispielsweise begeht ihr ein Stadion, in dem ihr euch auf engem Raum bekriegen müsst. Ein anderer Punkt liegt stattdessen offen in der Landschaft - hier nutzt ihr besser Fahrzeuge, usw. Auf diese Weise sollen Gruppen von Spieler*innen konzentriert und für Abwechslung gesorgt werden.
Die Cluster sollen uns auf natürlichem Weg zusammenführen, ohne eine künstliche, sich verkleinernde Barriere wie in einem Battle Royale einzuführen.
Battlefield 2042 ist der nächste Schritt
Es ist offensichtlich, dass Battlefield 2042 für die Entwickler*innen mehr ist als nur ein Nachfolger. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich um eine Art Reboot der Serie, das völlig neue Maßstäbe setzen soll. Dem Team wurde schnell bewusst, dass es nicht ausreicht, die Anzahl der Spieler*innen zu erhöhen und die Maps größer zu machen, sondern dass sie auch ihre "Herangehensweise im Bezug auf das Level-Design überdenken" müssen.
Bots füllen die Maps: Bei derart großen Maps wäre es tödlich für DICE und EA, wenn sie die Lobbys nicht voll bekämen und die Umgebungen verwaist wären. Aus diesem Grund gibt es in Battlefield 2042 seit langem wieder einmal Bots in der Reihe. Finden sich also nicht genug Spieler*innen oder scheiden während eines Matches zu viele aus, springt die KI ein.
Ihr könnt Bots übrigens auch aktiv nutzen, um euch mit den Mechaniken des Shooters besser vertraut zu machen. Auf diese Weise könnt ihr euch offline mit der KI messen, bevor ihr euch online auf die Schlachtfelder begebt. Oder ihr zockt mit Freunden gegen Bots und kreiert euch so selbst eine Art Koop-Modus.
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Maps auf PS4 und Xbox One deutlich kleiner
Auf PS5 und Xbox Series X/S sind in Battlefield 2042 Partien mit zu 128 Personen möglich. Das schaffen die Last-Gen-Konsolen PS4 und Xbox One leider nicht, hier halbiert sich die Anzahl auf 64. Es wird spannend zu sehen, wie sich die Gameplay-Neuerungen hier auswirken und ob die Entwickler es schaffen, alle Maps (zum Launch sind es sieben) mit ihren verschiedenen Größen gut auszubalancieren.
Battlefield 2042 erscheint am 22. Oktober für PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S.
Wie gefällt euch die Idee mit den Clustern in Battlefield 2042?
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