Um Battlefield 2042 steht es nicht gut. Sogar Publisher Electronic Arts selbst gesteht nun die massiven Schwierigkeiten des Spiels ein. In Zukunft soll das aber alles behoben werden und angeblich sei man voll und ganz darauf konzentriert, den Shooter noch zu retten. Es gibt aber ziemlich viele Leute, die das kritisch sehen und für eher unwahrscheinlich halten.
Battlefield 2042 hat massive Probleme und das sieht jetzt auch EA ein
Darum geht's: Battlefield 2042 kam mit wenig Inhalten, mangelhafter Performance und vielen Bugs auf den Markt. Dazu fehlten auch noch einige grundlegende Funktionen wie ein Scoreboard oder Voice-Chat im Spiel, die auch Monate nach Launch immer noch nicht nachgereicht wurden. Jetzt verzögert sich auch noch die sowieso schon späte erste Season:
EA gesteht Scheitern ein: In einem Finanz-Call am Dienstag hat EA-CEO Andrew Wilson unter anderem auch über diese Schwierigkeiten mit Battlefield 2042 gesprochen. Dabei gibt er zu, dass die Entwicklung sehr herausfordernd gewesen sei und nach viel Vorbereitung und Testen die Überzeugung da gewesen sei, das Spiel sei fertig (via: VGC).
Angeblich wäre Battlefield 2042 dann mit "starker Stabilität" veröffentlicht worden. Aber mit wachsender Spieler*innenzahl habe sich dann herausgestellt, dass einige "unerwartete Performance-Probleme" aufgetreten seien, um die sich gekümmert werden müsse. Außerdem seien auch einige Design-Entscheidungen bei Fans nicht gut angekommen, ohne dass Wilson dabei ins Detail geht.
Zur Erinnerung – so vielversprechend sah der erste Trailer zu Battlefield 2042 aus:
EA will sich voll und ganz für Battlefield 2042 einsetzen
EA und DICE wollen Battlefield retten: Im selben Konferenz-Call erklärt der EA-CEO, das volle Potential des Spiels realisieren zu wollen und sich auch stark gegenüber den Battlefield-Fans verpflichtet zu fühlen.
Battlefield 2042 habe bereits große Updates erhalten und mehr sollen folgen. Spieler*innen könnten laut EA erwarten, dass in den kommenden Wochen weitere "bedeutungsvolle Updates" erscheinen. Bis zum Release von Season 1 im Sommer soll außerdem eng mit der Community zusammengearbeitet werden, um die "Kern-Erfahrung von Battlefield 2042 zu verbessern".
Insider bezweifelt das: Journalist und Branchen-Insider Tom Henderson äußert so seine Zweifel daran, wie vielversprechend diese Ankündigungen klingen. EA habe selbst offenbar keine großen Erwartungen an Battlefield, was möglicherweise an den Finanz-Prognosen erkennbar sein könnte. Würde es langfristige Pläne geben, müssten die laut Tom Henderson höher ausfallen.
Zu den bisherigen Updates zählen vor allem Bugfixes und Performance- sowie Stabilitätsverbesserungen oder Items für den In Game-Shop. Zuletzt kam mit Update 3.2 die Ankündigung, dass im März die nächsten größeren Verbesserungen folgen sollen. Zwischenzeitlich musste der neue Zombie-Survival-Modus direkt wieder aus dem Spiel entfernt werden, weil er Probleme gemacht hat.
Was haltet ihr von den Aussagen und habt ihr noch Hoffnung auf eine Rettung von Battlefield 2042?
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