EA und DICE haben die Katze endlich aus dem Sack gelassen und Battlefield 2042 offiziell angekündigt. Zwar gibt es im ersten Trailer noch kein Gameplay zu sehen, aber EA lieferte im Nachhinein einige zusätzliche Informationen.
Battlefield 2042 ohne Kampagne: Die größte Überraschung war wohl die Entscheidung der Verantwortlichen, den nächsten Teil der Battlefield-Reihe komplett ohne Singleplayer-Kampagne zu veröffentlichen. Jetzt äußerten sich die Entwickler gegenüber Gamesradar zu den Gründen hinter diesem mutigen Schritt.
Darum hat Battlefield 2042 keine Singleplayer-Kampagne
Battlefield 2042 beherbergt quasi drei Spiele in einem: Der Modus All-Out Warfare bietet einen klassischen Online-Shooter, in Hazard Zone liegt der Fokus auf Teams und einen dritten Modus wird EA am 22. Juli im Rahmen der EA Play Live 2021 vorstellen.
Um diese drei Spielmodi, die sich sehr von den jeweils anderen unterscheiden sollen, qualitativ und quantitativ hochwertig zu gestalten, musste laut DICE die Kampagne weichen, wie General Manager Oskar Gabrielson verriet:
"Das hat es uns erlaubt, uns zu fokussieren. Wir wollen mit unseren drei Mehrspieler-Komponenten wirklich den Maßstab neu definieren. Die Entscheidung hat uns die Möglichkeit gegeben, diverse Quality-of-Life Verbesserungen zu implementieren, und das war für uns wirklich wichtig."
Story auch im Multiplayer: Trotz fehlender Kampagne, möchte DICE mit Battlefield 2042 eine Geschichte erzählen, die über den Live-Service-Charakter des Spiels transportiert werden soll. Ob die Narrative über kleinere Lore-Schnipsel und World-Building hinausgeht, wird sich noch zeigen müssen.
Ausweg durch Bots: Die Entwickler haben eine Lösung für alle, die sich nicht gleich in Mehrspieler-Matches stürzen wollen: Der Modus All-Out Warfare kann auch mit Bots gespielt werden, und ihr könnt trotzdem Erfahrungspunkte sammeln und Items freischalten.
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Das ideale Spiel für den Game Pass?
Battlefield 2042 erscheint am 22. Oktober für PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X/S. Auf den Last-Gen-Konsolen kostet der Shooter 70 Euro, auf der neuen Hardware sind es 80 Euro. Zudem halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Battlefield 2042 zum Launch im Xbox Game Pass erscheint.
Darum ergibt das Sinn: Zwar handelt es sich um einen Vollpreis-Titel, jedoch wird sich der Fokus des Publishers nach und nach auf Mikrotransaktionen und Battle Passes richten, und der Preis könnte schnell fallen. Das ließ sich in der Vergangenheit an anderen Battlefield-Teilen oder auch Spielen der Battlefront-Reihe beobachten. Ziel ist es, eine möglichst große Spielerbasis zu schaffen, die regelmäßig Geld für DLCs ausgibt. Eine Veröffentlichung im Game Pass würde hierbei helfen.
Hättet ihr gerne eine echte Kampagne in Battlefield 2042 gesehen?
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