Schleichen und Ermitteln
Idealerweise aber erledigt Batman seine Feinde still und leise mit einem »Silent Takedown«. Das gilt erst recht, wenn sie Zivilisten als Geiseln genommen haben (etwa die Ärzte des Gefängniskrankenhauses). Denn bei der kleinsten Unregelmäßigkeit sterben die Gefangenen, Batman muss vom letzten Checkpoint neu anfangen.
Doch selbst als die Gegnerhorden verprügelt sind, ist in unserer Demo-Mission noch keine Ruhe: Flirrend huscht der Laser eines Scharfschützengewehrs durch den Raum. Allerdings sehen wir statt des üblichen roten Punkts einen grünen Smiley über Catwoman und unseren Helden wandern: Der Schütze gehört zum Joker! Ein Schuss fällt – und geht zum Glück daneben. Gut, denn nun kann Batman den Detektivmodus aktivieren und anhand des Einschussloches im Fenster und der Kugel-Abprallspuren am Boden die Position des Angreifers ermitteln. Generell soll der Detektivmodus jedoch nicht mehr so übermächtig werden wie in Batman: Arkham Asylum. Dax Ginn: »Batmans Gegner haben seit dem letzten Spiel gelernt, seine Detektivfähigkeiten auszuhebeln oder zumindest zu behindern. Der Einsatz wird jetzt seltener nötig, ist dafür aber immer sinnvoll.« Zum Beispiel, um die Flugbahn der Sniper-Kugel zu berechnen, die schnurstracks auf einen alten Kirchturm führt. Was Batman dort oben erwartet, wollen wir allerdings noch nicht verraten.
Sammeln und Festnehmen
Abseits der Haupthandlung um Hugo Strange, Quincy Sharp & Co. gibt es in Batman: Arkham City jede Menge zu tun und zu sammeln. Kein Wunder, schließlich erinnert die Spielstruktur mit ihrer offenen Welt eher an Assassin’s Creed: Brotherhood als an den direkten Vorgänger Arkham Asylum. »Es wird aber keine stupiden Sammelquests geben«, verspricht Dax Ginn. Stattdessen sollen sich alle Nebenaufträge um Personen aus dem Batman-Universum drehen. Da wäre zum Beispiel der Telefonkiller, dem man nur auf die Schliche kommt, wenn man die klingelnden Telefone in der Stadt abhebt. Jeder Anruf liefert einen Hinweis, den Batman in seiner Verbrecher-Datenbank speichert und der sich dort automatisch mit allen anderen Informationen darin verknüpft. So bekommt man nach und nach ein immer genaueres Bild von den Machenschaften in Arkham City und bringt schließlich den Mann hinter Gitter, der das tatsächlich verdient – den Joker.
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