In Baldur's Gate 3 müsst ihr jede Menge Entscheidungen treffen, die den Verlauf eures Abenteuers beeinflussen. Dabei habt ihr sicherlich bei eurem ersten Durchlauf bereits den ein oder anderen Fehler begangen, den ihr später bereut habt – das ist aber nicht die Art von schlechter Entscheidung, um die es hier gehen soll.
Vielmehr gibt es nämlich eine objektiv richtig dumme Option, von der euch das Spiel eigentlich abhalten will. Neugierige Fans haben natürlich trotzdem einen Weg gefunden und wurden sogar mit einem eigenen Ending belohnt.
Achtung, Spoiler! Wir spoilern hier zwar keines der regulären Enden von BG3, trotzdem geht es um eines der möglichen Story-Endings und Spoiler für Akt 3.
Das passiert, wenn ihr die Nessersteine wegschmeißt
Bei dem Ending geht es um die Nessersteine, die ihr im dritten Akt von Baldur's Gate 3 sammeln müsst. Ihr braucht alle drei, wenn ihr eine Chance haben wollt, das Ältestenhirn zu bezwingen – entsprechend wäre es auch eine richtig, richtig schlechte Idee, einen der Steine zu verlieren.
Zum Glück hat das Spiel hier mitgedacht und sorgt dafür, dass euch das nicht versehentlich passieren kann: Legt ihr einen der Nessersteine etwa in eine Kiste, wird der Imperator euch sofort auffordern, ihn zurückzuholen. Außerdem könnt ihr die Steine im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Items im Spiel auch nicht einfach werfen.
Genau das hat aber die Neugierde eines Fans geweckt, der jetzt erst recht wissen wollte, was eigentlich passiert, wenn man doch einen Nesserstein verliert. Dass das zumindest für die Charaktere nicht die beste Idee ist, war ihm dabei wohl klar:
Du darfst Nessersteine nicht werfen, damit du sie nicht verlierst. Aber meine Dummheit ist genauso endlos wie meine Kreativität.
Der Fan hat den Nesserstein einfach kurzerhand in eine Vase gesteckt und diese dann in einen reißenden Fluss geschmissen. Wenig überraschend folgen die negativen Konsequenzen direkt auf dem Fuße und enden in einem Game Over-Screen. Aber immerhin gibt es noch eine coole Ending-Cutscene vorab, bei der der Spieler-Charakter zum Gedankenschinder wird:
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Auch wenn das Spiel dieses Ende eigentlich mit allen Mitteln verhindern will, freuen wir uns natürlich doch darüber, dass diese Eventualität bedacht wurde und sogar eine eigene Cutscene bekommt.
Übrigens: Die Zwischensequenz ist fast identisch mit einer anderen schlechten Wahl, die ihr treffen könnt. Entscheidet ihr euch nämlich ganz am Ende von Akt 2, den Imperator anzugreifen, statt mit ihm gegen die Githyanki zu kämpfen, werdet ihr ebenfalls zum versklavten Gedankenschinder. Nur die Dialogzeilen der Erzählerin variieren hier etwas.
Habt ihr auch schon dumme Entscheidungen im Spiel getroffen, weil ihr sehen wolltet, was passieren würde?
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